Verholzte Pflanzen (Bäume,
Sträucher), ohne Dornen,
Habitus schachtelhalmähnlich,
Blätter zu kleinen Schuppen reduziert, Samen nicht bedeckt
Wissenwertes: - Einige Ephedra- Arten werden hauptsächlich von nachtaktiven Fliegen und Motten bestäubt. Die Bestäuber werden von Nektartröpfchen angelockt, die sowohl von männlichen als auch von weiblichen Blüten ausgestoßen werden. Die Bestäubung fällt mit dem Vollmond im Juli zusammen. Die Reflexion des Vollmondlichts in den Bestäubungstropfen ist die einzige Möglichkeit um nachtaktive Insekten anzulocken
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20 - 300 cm hoher Strauch oder Halbstrauch
Zweige aufrecht oder überhängend
Blüten eingeschlechtig, meist zweihäusig (diözisch):
Männlichen Zapfen mit 2 - 4 Paar Blüten, die aus Hochblättern und Säulen mit 4 - 6 Mikrosporangien (ähnlich einem Staubblatt) bestehen, Mikrosporangien öffnen mit 2 Poren
Weibliche Zapfen mit 1 - 2 mandelförmigen Samenanlagen, an deren Spitze sich ein 1 - 3 mm langer Mikropylartubus ("Griffel") befindet, die Samenanlagen werden von von 2 - 3 Paar anfangs grünen Hochblättern umgeben
Hochblätter miteinander verwachsen, fleischig, rot, umgeben die Samen nicht vollständig
Samen eilänglich, ca. 10 mm lang
Zweige +/- graugrün, rau, ähnlich den Sprossen von Schachtelhalmen
Stängel meist graugrün, gerillt, papillös,
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