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Ophrys - Mittleres Sepal aufrecht oder nach hinten gebogen, Konnektivfortsatz spitz
Seitliche Petalen behaart
, Grundfarbe der Lippe schwarzpurpurn, Mal weißlich

Hauptverbreitung: Kreta, Karpathos
Sepalen meist olivgrün, rötlichbraun überlaufen, seltener auch rosa
weiße Streifen des Lippenmales reichen meist bis zur Narbenhöhle
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Photo und copyright Michael Hassler

Kein Vorkommen auf Kreta und Karpathos
Sepalen rosa, seltener auch grün
weiße Streifen des Lippenmales reichen nie bis zur Narbenhöhle
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Photo und copyright Michael Hassler

 

1     Sepalen meist olivgrün, oft rötlichbraun überlaufen, weiße Streifen des Lippenmales reichen meist bis zur Narbenhöhle


Ophrys cretica
(Vierh.) E. Nelson
(Kretische Ragwurz)


Photo und copyright Michael Hassler

III - IV, Phrygana, Olivenhaine, Brachland (0 - 650 m)
              Kattavia, Rhodos (Michael Hassler 24.03.2008)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Ophrys kotschyi ssp. cretica (Vierh.) H. Sundermann; Ophrys spruneri ssp. cretica (Vierh.) Renz; Ophrys spruneri var. cretica (Vierh.) Vierh. ex Soó; 

English name:
Cretan  Ophrys

Weltweite Verbreitung:
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas), 
Kithira, Kiklades (Paros, Naxos, Milos, Sikino, Iraklia) N- Aegean Isl. (Chios, Psara, Rhodos), Karpathos, Kasos, Crete

 

 

 

Pflanze 15 - 40 cm groß
Lockerer Blütenstand mit 2 - 8 Blüten


Photo und copyright Michael Hassler

Sepalen olivgrün, oft rötlich überlaufen, selten auch rosa, seitliche abstehend, oberes abstehend oder rückwärts gebogen, nicht über das Säulchen geneigt, Petalen kleiner, spatelig, dunkelrot, behaart


Photo und copyright Michael Hassler

Lippe deutlich 3- teilig, Grundfarbe schwarz oder schwarzpurpurn,
Narbenhöhle weiß mit rotem Transversalband,


Photo und copyright Michael Hassler

Mal H- förmig oder ornamental, weiß, +/- große rotviolette oder blaue Flächen einschließend,
Seitenlappen dicht behaart, Anhängsel klein, kräftig


Photo und copyright Michael Hassler

 

 

2     Sepalen rosa, weiße Streifen des Lippenmales reichen nie bis zur Narbenhöhle


Ophrys reinholdii Spruner ex. H. Fleischm.
(Reinholds Ragwurz)


Photo und copyright Michael Hassler

III - IV, Kiefernwald  (0 - 1300 m)
              Profitis Ilias, Rhodos (Michael Hassler 25.03.2008)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Ophrys mimnolea O. Schwarz; Ophrys naxensis Rech.; 

English name:
Reinhold's  Ophrys

Weltweite Verbreitung:
Macedonia, Albania, Greece, Korfu, Sifnos, Naxos, Chios,
Lesbos, Samos, Chalki, Tilos, Rhodos, 
Turkey, Iraq

Kein Vorkommen auf Kreta und Karpathos!

Benannt nach dem griechischen Arzt Dr. Reinhold (1802 - 1880)

Bestäuber sind die Trauerbienen Eupavlovskia obscura (syn. Melecta obscura) oder Eupavlovskia funeraria


Photo und copyright Michael Hassler

 

 

 

Pflanze 20 - 60 cm groß
Lockerer Blütenstand mit 2 - 8 Blüten


Photo und copyright Michael Hassler

Sepalen rosa, seitliche abstehend, oberes abstehend oder rückwärts gebogen, nicht über das Säulchen geneigt, Petalen kleiner, spatelig, rot, behaart


Photo und copyright Michael Hassler

Lippe tief 3- lappig, Seitenlappen bis zur Mitte der Lippe reichend, schwach gehöckert, stark behaart, Mittellappen mit weißem Mal, Narbenhöhle weiß mit rotem Transversalband


Photo und copyright Michael Hassler

  Konnektivfortsatz spitz, mit seitlichem orangen Fleck,
Anhängsel groß, nach oben gebogen


Photo und copyright Michael Hassler