Familie: Musaceae (Bananengewächse)
Zur Familie gehören 3 Gattungen.
Gattung: Musa (Banane)
Zur Gattung gehören 86
Arten.
Im Schlüssel ist 1 Art und 1 Hybride enthalten.
Hochblätter außen
grünlich- rot, innen bräunlich Blattscheide und Blätter unterseits nicht bereift Früchte nicht essbar, mit Samen > 1
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Hochblätter außen violett
bereift, innen dunkelrot Blattscheide und Blätter bereift Früchte essbar, ohne Samen > 2
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1 Hochblätter außen grünlich- rot, innen bräunlich
V - VIII, Parks, Rabatten, Gärten, Pflanztröge Synonyme: English
name: Nome
italiano: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: 2n = 22 Etymologie: Wissenswertes:
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Pseudostamm 2,5 - 4 m hoch, in der Mitte aus einem echten Stamm, der durch die übereinander liegenden Blattscheiden im Umfang beträchtlich erweitert
Blütenstand überhängend, eiförmig, aus zahlreichen braun- violetten Hochblättern gebildet, auf deren Unterseite sich die Blüten in 2 Reihen anordnen. Die an der Basis befindlichen, also zunächst aufblühenden Blüten, sind weiblich oder zwittrig. Aus ihnen entstehen dann bei Reife die Bananen. Zum Ende des Blütenstandes, im sogenannten „Bananenherz“, befinden die männliche Blüten
Eine Bananenstaude besteht aus den im oberen Teil angeordneten Früchten, an deren Spitze sich eine glockenähnliche Knospe aus Hochblättern befindet, welche weitere männlich, weibliche oder zwittrige Blüten enthält. Die abgefallenen Hochblätter der männlichen Blüten hinterlassen am Strunk schuppige Narben, pro Hochblatt mit 10 - 16 Blüten in 2 Reihen
Perigon aus 5 gelben, verwachsenen, 40 - 45 mm langen Perigonblättern mit 5 Perigonzipfeln und 1 freies ebenfalls 40 - 45 mm langes vorne spitzes Perigonblatt, verwachsene Perigonblätetr an der Seite bald einreißend
,Männliche Blüten mit 5 Staubblättern, Filamente kurz, Antheren mit 2 Theken Weibliche Blüten mit einem 4- fächrigem
Fruchtknoten, 1 Griffel, Narbe kopfig,
Früchte +/- sitzend, länglich, 3 - 5- kantig, 5 - 7
cm lang, nicht essbar,
Blattspreite 2 - 3 m lang, 30 cm breit, mit
abgerundeter, asymmetrischer Basis,
Rhizom bildet häufig Kindel
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2 Hochblätter außen violett bereift, innen dunkelrot
VI - X, Parks, Rabatten, Gärten, Pflanztröge Synonyme: English name: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: 2n = 33 Etymologie: Wissenswertes:
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Pseudostamm 3 - 7 m hoch, bereift, in der Mitte aus einem echten Stamm, der durch die übereinander liegenden Blattscheiden im Umfang beträchtlich erweitert
Blütenstand überhängend, eiförmig, aus zahlreichen außen violetten Hochblättern gebildet, auf deren dunkelroter Unterseite sich die Blüten in 2 Reihen anordnen. Die an der Basis befindlichen, also zunächst aufblühenden Blüten, sind weiblich oder zwittrig. Aus ihnen entstehen dann bei Reife die Bananen. Zum Ende des Blütenstandes, im sogenannten „Bananenherz“, befinden die männliche Blüten
Eine Bananenstaude besteht aus den im oberen Teil angeordneten Früchten, an deren Spitze sich eine glockenähnliche Knospe aus Hochblättern befindet, welche weitere männliche, weibliche oder zwittrige Blüten enthält. Die abgefallenen Hochblätter der männlichen Blüten hinterlassen am Strunk schuppige Narben
Pro Hochblatt mit 10 - 16 Blüten in 2 Reihen
Männliche Blüten mit 5 Staubblättern, Filamente kurz, Antheren mit 2 Theken
Weibliche Blüten mit einem 3- fächrigem Fruchtknoten, 1 Griffel, Narbe kopfig,
Weibliche Blüten mit 5 Staminodien
Früchte +/- sitzend, länglich, 3 - 5- kantig, 10 - 20 cm lang, wohlschmeckend
Fruchtschale nicht essbar, Fruchtfleisch gelblich, wohlschmeckend Frucht mit wenigen kleinen Samen Blattspreite 1,5 - 3 m lang, 40 - 60 cm breit, mit
herzförmiger Basis, spitz, unterseits hellgrün
Blattscheide und Pseudostamm bereift
Rhizom bildet häufig Kindel
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