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Pinus - Bis 40 m hohe Bäume, im oberen Teil mit rötlicher Rinde, 
Nadeln zu 2, Mehrzahl der Nadeln höchstens 7 cm lang, Knospen harzfrei


 Pinus sylvestris L.
(Gewöhnliche Kiefer)

V - VI, Wälder, Gärten, Parks (200 - 2100 m)
             Reisensburg, Vordere Brenne, ca. 450 m ü.M. (20.03.2015)
             Königsbrunn, Königsbrunner Heide, 514 m ü.M. (19.04.2006)

Synonyme:
Föhre, Wald- Kiefer

English name:
Scots Pine

Nom francais:
Pin sylvestre

Nome italiano: 
Pino silvestre

Verbreitung in Deutschland:
Flächendeckend gepflanzt, aber vermutlich nur an wenigen Stellen heimisch

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, France, Italy, Sardinia, Slovenia, Croatia, Serbia & Kosovo, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Macedonia, Albania, Greece (N- Pindos, N- Central, N- East), 
England, Norway, Finland, Sweden, 
Czech Republic, Slovakia, Hungary, Poland, Romania, Bulgaria, Turkey, Crimea, Baltic States, Russia, Ukraine

Eingebürgert in:
*Ireland, *Belgium, *Denmark,  *Netherlands, *Iceland, *Taiwan, 
*USA, *Canada

2n = 24

Etymologie:
- Pinus: lateinischer Name für Kiefer
- sylvestris: Wald

Es sind 150 verschiedene Varietäten von Pinus sylvestris beschrieben worden!
Viele Zwerg- und Gartensorten. 

 

Bis 40 m hoher Baum, 
immer einstämmig, mit kegel- bis schirmförmiger Krone und locker aufgebaute Aststockwerken

Krone von Waldbäumen unregelmäßig schirmförmig, mit langem Stamm ohne Äste

Pflanze einhäusig getrenntgeschlechtlich:
Männliche Blüten unreif grünlich gelb, an der Basis der jüngsten Langtriebe

Ältere männliche Blüten "würstchenartig", hellbraun bis rotbraun

Weibliche Blüten rötlich, zu 1 - 3 am Ende der Kurztriebe

Zapfen 3 - 7 cm lang, 3 cm breit, lang gestielt, hängend, im jungen Zustand länglich, symmetrisch

Ältere Zapfen rundlich (Fruchtreife: IX - X)

Samen geflügelt


Photo und copyright Markus Welz

Knospen eifömig bis länglich eiförmig, nicht oder wenig harzig, 
Schuppen deswegen gut erkennbar

Nadeln blaugrün bis graugrün, zu 2

Nadeln  5 - 7 cm lang, um die Längsachse verdreht d.h. sie
lassen sich nicht zu "einer Nadel" zusammenfassen

Nadelscheiden 6 - 10 mm lang

Nadeln im Blattquerschnitt mit 8 - 21 wandständige Harzkanälen

Borke im oberen Teil orange

Ältere Borke mit großen Platten, die durch tiefe Furchen getrennt sind, im unteren Teil grau,