Gattung: Pistacia (Pistazie)
Zur Gattung gehören 10 - 12
Arten.
Im Schlüssel sind 4 Arten und 1 Hybrid.
Kulturpflanze, selten
verwildert Früchte 20 - 30 mm lang Blätter mit 3 - 5 Fiederblättchen, Fiederblättchen 30 - 60 mm lang > 1
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Wild- oder auch Gartenpflanze Früchte 4 - 8 mm lang Blätter mit 4 - 9 Fiederblättchen, Fiederblättchen 15 - 35 mm lang > 2 |
1 Früchte 20 - 30 mm lang, Blätter mit 3 - 5 Fiederblättchen, Fiederblättchen 30 - 60 mm lang
Pistacia vera L. (Echte Pistazie)
V - VI, Kulturpflanze Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Weltweite Verbreitung: Die größten Produzenten von Pistazie sind USA, Türkei und China. In Europa sind die größten Produzenten Griechenland und Italien. Die Pflanzen sind aber dort nicht verwildert. Eingebürgert in: Verarbeitung der Früchte: Dadurch bleibt der harte Steinkern übrig. Beim weiteren Trocknungsprozess platzt die Steinfrucht in der Regel auf, so dass die rosafarbene Schutzhaut des Samenkerns sichtbar wird. Entfernt man die harte Schale, bleibt der essbare Kern übrig. Pistazien kommen meist geröstet und gesalzen sowie sowohl geschält als auch ungeschält als Knabberei in den Handel. Der Geschmack des Pistazienkerns ist süßlich, mandelartig, gleichzeitig kräftig würzig. Weitere Verwendung finden sie in der Süßwarenproduktion (Mozartkugeln, Pralinen, Baklava), für Speiseeis und in der Wursterzeugung (z. B. Mortadella). nach wikipedia
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2 - 5 m hoher Baum In Kultur meist niedrig gehalten Blüten 2- häusig verteilt:
mit 2 - 5 grünen, bald abfallenden Perigonblättern Griffel kurz, mit 3 ausgebreiteten Narben
Aus den weiblichen Blüten entwickeln sich die Steinfrüchte Männliche Blütenstände mit 3 - 6 Staubblättern, Staubfäden kurz, junge Staubbeutel rot
Früchte kahl, in lockeren Rispen
Früchte eikugelig, 20 - 30 mm lang Blätter meist unpaarig gefiedert, mit 3 - 5 ganzrandigen Fiedern
Fiederblättchen 5 - 10 cm lang, 1 - 3 cm breit, zugespitzt, ledrig,
kurz gestielt
Junge Blätter und Blattstiele +/- behaart, verkahlend
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2 Früchte 4 - 8 mm lang, Blätter mit 4 - 9 Fiederblättchen, Fiederblättchen 15 - 35 mm lang
Blätter meist paarig
gefiedert, mit 4 - 8 +/- sitzenden Fiedern Endfieder meist fehlend Spindel deutlich geflügelt > 3
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Blätter unpaarig
gefiedert, mit 5 - 9 gestielten Fiedern Endfieder ca. so groß wie die seitlichen Spindel nicht oder schwach geflügelt > 4
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Blätter
paarig oder unpaarig gefiedert, Endfieder deutlich kleiner als die seitlichen Spindel nicht oder schwach geflügelt > 7 |
3 Blätter meist paarig gefiedert, mit 4 - 8 Fiedern, Spindel deutlich geflügelt
Pistacia lentiscus L. (Gewöhnlicher Mastixstrauch) III - V, Phrygana, Flussbetten, Macchien, Kiefernwälder,
Kalkfelsen (0 - 800 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Genutzt wird vor allem das getrocknete Harz der Sträucher, der sogenannte Mastix, welches durch Anritzen der Rinde ausläuft. Mastix ist hellgelb bis grünlich gelb, ungleichförmig, kugelig bis birnenförmig, durchsichtig oder undurchsichtig, hart und glasig. Es wird in Räuchermischungen verwendet und wurde in der Antike gegen verschiedene Krankheiten verwendet. Besonders in Chios wurde Mastix- Sträucher angebaut. Auch als Gewürz, in Kosmetika oder Kaugummi ist Mastix enthalten. Pistacia lentiscus wird häufig von der Mastix-Wurzellaus (Aploneura lentisci) befallen, wodurch sich an den Blättern auffallende und große Gallen bilden.
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1 - 3 m hoher immergrüner Strauch, seltener auch als Baum Blüten 2- häusig verteilt: Griffel kurz, mit 3 ausgebreiteten Narben
Männliche Blütenstände mit 3 - 6 Staubblättern, Staubfäden kurz, junge Staubbeutel rot
Früchte in Trauben oder Rispen Früchte eikugelig, rot, 5 - 7 mm lang, ältere Früchte schwarz Blätter meist paarig
gefiedert, mit 4 - 8 ganzrandigen, +/- sitzenden Fiedern,
Manchmal besitzt die Fieder auch ein Endblättchen
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4 Blätter unpaarig gefiedert, mit 5 - 9 gestielten Fiedern, Endfieder ca. so groß wie die seitlichen, Spindel nicht oder schwach geflügelt
Verbreitung im Gebiet: Lemnos,
Chios Patmos, Kalimnos, Kos, Rhodos, Simi, Chalki, Amorgos Bis 7 m hohe Bäume Spindel schwach geflügelt, Blattstiele junger Blätter flaumig behaart, Blätter ohne Spitzchen > 5
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Weit verbreitete Art Meist 2 - 4 m hohe Sträucher Spindel nicht geflügelt, Blattstiele kahl, Blätter mit aufgesetztem Spitzchen > 6 |
5 Spindel schwach geflügelt, Blattstiele junger Blätter flaumig behaart
Pistacia atlantica Desf. (Atlas- Matixstrauch)
V - VI, Straßenränder, felsige Hänge, häufig auch
kultiviert Synonyme: English name: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Der Atlas ist ein Gebirgsmassiv in Marokko.
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Bis 7 m hoher Baum
Blüten 2- häusig verteilt:
Männliche Blütenstände mit 3 - 6 Staubblättern, Staubfäden kurz, junge Staubbeutel rot
Junge Früchte eikugelig, 6 - 7 mm lang, rosa, ältere Früchte
blau
Spindel etwas geflügelt, Blätter meist unpaarig
gefiedert, mit 7 - 9 ganzrandigen Fiedern,
junge Blätter und Blattstiele +/- behaart
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6 Spindel nicht geflügelt, Blattstiele kahl
Pistacia terebinthus L. (Terpentin- Pistazie) IV - V, Ruderalstellen, felsige Macchien, Wälder,
Kalkfelsen (0 - 1100 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Weltweite Verbreitung: Pistacia terebinthus wird häufig von den Blattlausarten Forda formicaria oder Baizongia pistaciae befallen, wodurch sich an den Blättern auffallende und große Gallen bilden.
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2 - 5 m hoher sommergrüner Strauch oder Baum Blüten 2- häusig verteilt: Männliche Blütenstände mit 3 - 6 Staubblättern, Staubfäden kurz, junge Staubbeutel rot
Junge Früchte eikugelig, 5 - 7 mm lang, auf der besonnten Seite rosa, auf der Schattenseite weißlich, ältere Früchte braun Borke grau oder rötlich, warzig
Blätter meist unpaarig
gefiedert, mit 5 - 9 ganzrandigen Fiedern, Blattfiedern spitz, oft mit aufgesetztem Spitzchen
Fiederblättchen 3 - 5 cm lang, 1 - 3 cm breit, zugespitzt, ledrig,
kurz gestielt
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7 Blätter paarig oder unpaarig gefiedert, Endfieder deutlich kleiner als die seitlichen, Spindel nicht oder schwach geflügelt
Pistacia x saportae Burnat (Hybrid- Pistazie) IV - V, Ruderalstellen, felsige Macchien, Wälder,
Kalkfelsen (0 - 1100 m) Bastard Pistacia terebinthus L. x Pistacia lentiscus L. Synonyme: English name: Weltweite Verbreitung: Piastacia x saportae ist in der Flora Iberica mit Bildern enthalten, die in etwa meinen Bildern vom Doberdosee entsprechen. In direkter Nachbrschaft des Bastards befand sich zumindest ein Elternteil (Piastacia terebinthus). Ebenfalls Blätter mit paarigen
Fiedern oder Fiedern mit einer deutlich kleineren Endfieder hat Pistacia
palaestina Boiss. (syn. Pistacia terebinthus ssp palaestina (Boiss.) Engl.).
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2 - 5 m hoher sommergrüner Strauch oder Baum Blüten 2- häusig verteilt:
Junge Früchte eikugelig, 5 - 7 mm lang, meist mit unfruchtbaren Samen Borke grau oder rötlich, warzig
Spindel nicht oder schwach geflügelt, Blätter und Blattstiele kahl, Endfieder bei unpaarigen Blättern kleiner als die seitlichen Fiederblättchen 3 - 5 cm lang, 1 - 3 cm breit, zugespitzt, ledrig,
kurz gestielt
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