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Unterarten von Astrantia major
Die Unterarten werden in der Flora Iberica nicht anerkannt!

Hochblätter mit 5 Nerven, die in 3 - 5 Zähnchen enden
Kelchzähne bis zu doppelt so lang wie die Kronblätter
> 1
Hochblätter mit 3 Nerven die in 1 oder seltener 3 Zähnchen enden
Kelchzähne ca. so lang wie die Kronblätter
> 2

 

1        Hochblätter mit 5 Nerven, die in 3-5 Zähnchen enden, Kelchzähne bis zu doppelt so lang wie die Kronblätter


Astrantia major ssp. elatior
(Friv.) K.Malý
(Hohe Sterndolde )


Photo und copyright 

V - VII, Gebüsche, Wälder, Wiesen (50 - 2000 m)
               

Synoynme:
Astrantia elatior Friv.

English name:
High Masterwort

Nome italiano: 
Astranzia maggiore

Weltweite Verbreitung:
Italy (Marken, Abruzzen, Molise),
Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Serbia, Kosovo, North Macedonia
Greece (S- Pindos, N- Pindos),
Bulgaria

Etymologie:
- Astrantia: abgeleitet von aster = Stern, antios = ähnlich
- major: groß
- elatior: hoch

Die Merkmale von Astrantia major ssp. elatior sind der Flora d'Italia (2018) entnommen

 

 

 

 

Pflanze groß, robust

 

Endständige Dolde 2 - 3 cm im Durchmesser

 

Hüllblätter der Enddolde deutlich länger als die Dolde
mit 5 Nerven, die in 3-5 Zähnchen enden. 

 

Kelchzähne bis zu doppelt so lang wie die Kronblätter

 

 

2      Hochblätter mit 3 Nerven die in 1 oder seltener 3 Zähnchen enden, Kelchzähne ca. so lang wie die Kronblätter

Hülle in etwa so lang wie die Dolde
Kelchblätter so lang wie die Kronblätter
> 3

Hülle deutlich länger als die Dolde
Kelchblätter deutlich länger als die Kronblätter
> 4


Photo und copyright Michael Hassler

                                       

3        Hülle in etwa so lang wie die Dolde


 Astrantia major ssp. major
L.
(
Große Sterndolde)

VI - VIII, Gebüsche, Wälder, Bergwiesen
                  Hurlach, Hurlacher Heide, Bayern, ca. 560 m ü.M (15.08.2016)

Synoynme:
Sanicula astrantia E. H. L. Krause

English name:
Greater Masterwort

Nom francais:
Grande Astrance

Nome italiano: 
Astranzia maggiore

Verbreitung in Deutschland:
Weit verbreitet Alpen, Voralpenland, Schwäbische Alb / Hegau / S-Neckarbecken, S-Fränkische Alb; zerstreut Thüringen, SW-Sachsen-Anhalt, S-Sachsen, selten Nordfranken, Bayerischer Wald; Einzelfunde O-Nordrhein-Westfalen 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Brandenburg: 1 (vom Aussterben bedroht), Hamburg: unbeständig, Mecklenburg-Vorpommern: Neophyt, Sachsen: 2 (stark gefährdet), Sachsen-Anhalt: 2 (stark gefährdet), Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
France, Spain, Italy, Slovenia, Croatia, Albania, 
Bulgaria, Czech Republic, Slovakia, Hungary,  Poland, Romania, European Russia, Belarus, Ukraine

Eingebürgert in:
*England, *Denmark, *Finland, *St. Pierre et Miquelon

Etymologie:
- Astrantia: abgeleitet von aster = Stern, antios = ähnlich
- major: groß

 

 

 

Pflanze 30 - 100 cm groß

Hüllblätter ca. so lang wie die Dolde

Kelchzähne kürzer oder höchstens so lang wie die Blüten

 

 

4       Hülle doppelt so lang wie die Dolde


Astrantia major ssp. carinthiaca
Arcangeli
(
Kärtner Sterndolde )


Photo und copyright Michael Hassler

VI - VIII, Gebüsche, Wälder, Bergwiesen
                 Kranjska Gora (Michael Hassler 24.06.2008)

Synoynme:
Astrantia major ssp. involucrata (W. D. J. Koch) Ces. (Name bei World Plants)
Astrantia carinthiaca Hoppe, Astrantia major var. involucrata W. D. J. Koch, 

English name:
Carinthian Masterwort

Verbreitung in Deutschland:
Sehr selten Alpen 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, 
Bayern: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany,
Spain, France, Italy, Slovenia

Etymologie:
- Astrantia: abgeleitet von aster = Stern, antios = ähnlich
- major: groß
- carinthiaca: aus Kärnten (Österreich

 

 

 

 

Pflanze groß, robust

 

Endständige Dolde 4 - 5 cm im Durchmesser


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Hüllblätter der Enddolde deutlich länger als die Dolde, oft purpurrosa


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Hüllblätter mit Stachelzähnchen


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Kelchzähne deutlich länger wie die Kronblätter