Gattung: Conium (Schierling)
Zur Gattung gehören ca. 5 Arten.
Hülle mit 4 - 5
Hüllblättern Früchte mit scharfen, oft wellig gekerbten Rippen, Täler zwischen den Fruchtrippen eng Stängel mit roten Flecken > 1 |
Hülle fehlend oder mit 1
Hüllblatt Früchte mit stumpfen Rippen, nie wellig gekerbt, Täler zwischen den Fruchtrippen breit Stängel ohne rote Flecken > 2
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1 Früchte mit scharfen, oft wellig gekerbten Rippen, Täler zwischen den Fruchtrippen eng, Stängel mit roten Flecken
VI - VII, Ruderalstellen, Flussufer,
Waldränder (0 - 1300 m)
Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Weltweite
Verbreitung: Eingebürgert in: Etymologie: Conium maculatum wurde in der Antike als Gift, insbesondere zur Vollstreckung von Todesurteilen, verwendet (z.B. Sokrates)
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Pflanze bis 1,80 groß
Dolden mit 8 - 20 Doldenstrahlen
Blüten klein, weiß, Kronblätter der Randblüten nicht vergrößert Dolde mit Hülle Hüllchenblätter dreieckig, im unteren Teil verwachsen
Früchte eirund mit scharfen Rippen, Tälchen
zwischen den Rippen schmal
Früchte mit glatten Fruchtrippenrändern gehören zu
var. leiocarpum; Stängel rund, kahl, oft blau bereift, unten rot gefleckt
Stängel hohl
Blätter 2- 4-fach gefiedert
Blättchen eiförmig, gefiedert, Fiederabschnitte wenig eingeschnitten
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2 Früchte mit stumpfen Rippen, nie wellig gekerbt, Täler zwischen den Fruchtrippen breit, Stängel ohne rote Flecken
IV - V, Steinige Hänge, Straßenränder Synonyme: English name: Weltweite
Verbreitung: Etymologie: Fundort Akrokorinth:
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Pflanze bis 2 m groß
Blüten klein, Kronblätter weiß oder seltener auch
rosa,
Hülle fehlend oder nur mit 1 Blättchen
Hüllchenblätter bis zum Grund frei
Früchte eirund, Rippen der Früchte flach und stumpf, nie wellig gekerbt,
Täler zwischen den Fruchtrippen breit
Blätter 2- 4-fach gefiedert, Blättchen eiförmig, gefiedert
Stängel rund, kahl, rotbraun, ohne rote Flecken
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