Guillonea scabra (Cav.) Coss.
(Raue Guillonea)

Photo und copyright Julián Fuentes Carretero

VII - IX, Felsige Phrygana, Wälder (40 - 1200 m)
                

Synonyme:
Thapsia scabra (Cav.) Simonsen, Rønsted, Weitzel & Spalik (Name bei World Plants)
Laserpitium scabrum Cav., Laserpitium canescens Boiss.

English name:
Rough Guillonea

Weltweite Verbreitung:
Spain (Cadiz, Granada, Jaen, Malaga, Alicante, Albacete, Ciudad Real, Castellon, Cuenca. Teruel, Valencia)

Etymologie:
- benannt nach Pierre Anatole Guillon (1819–1908), französischer Botaniker und Freund von E.S.-Ch. Cosson, den er bei seinen botanischen Erkundungen unterstützte.
- scabra: rau

In der Flora Iberica werden 2 Unterarten beschrieben:

- ssp. scabra: 
Blühzeit August - Dezember
Verbreitung: Alicante, Albacete, Ciudad Real, Castellon, Cuenca. Teruel, Valencia
Blattabschnitte schmal, mit spitzem Winkel zur Rhachis stehend, mit 1 - 2 Zähne, nicht graufilzig

- ssp canescens:
Blühzeit: Mai - Juni
Verbreitung: Cadiz, Granada, Jaen, Malaga, Albacete
Blattabschnitte breit, mit weitem Winkel zur Rhachis stehend, mit 3 - 4 Zähnen, graufilzig

Diese Unterarten werden bei World Plants und Kew nicht anerkannt!

Pflanze 30 - 120 cm groß

Dolden 8 - 20- strahlig, mit 3 - 8 linealischen Hüllblättern

Photo und copyright Jesús Vílchez

Döldchen vielblütig, Blüten weiß

Blüten nach oben gebogen, vorne stark ausgerandet

   
Photo und copyright Jesús Vílchez

Junge Früchte stumpfkantig, mit Krönchen (= Kelchblätter),
Döldchen mit 6 - 9 linealischen, nach unten gebogenen Hüllchenblättern

Reife Früchte geflügelt

Photo und copyright Ana Julia Pereira

Stängel kahl, gerillt, 
untere Stängelblätter auf die mit aufgeblasenen Blattscheiden reduziert

Blattrhachis rau, mit einigen Zähnchen

Blätter 3 - 4- fach gefiedert

Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Endfiederchen eiförmig, gezähnt

Blätter unterseits kahl oder mit einigen Zähnchen auf der Rhachis