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Heracleum - Blüten weiß oder rosa, Blätter 3- teilig oder gefiedert

Pflanze maximal 50 cm hoch, Stängel am Grund weniger als 4 mm breit
Dolden weniger als 7 cm im Durchmesser, mit 6 - 13 Doldenstrahlen
Blätter einfach gefiedert, mit 5 - 7 scharf gezähnten Blättchen
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Photo und copyright Julia Kruse

Pflanze mehr als 50 cm hoch, Stängel am Grund mehr als als 4 mm breit
Dolden mehr als 10 cm im Durchmesser, mit 20 - 40 Doldenstrahlen
Blätter 3 - 5- teilig, Blattabschnitte tief fiederteilig
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1         Blätter einfach gefiedert, mit 5 - 7 scharf gezähnten Blättchen


 Heracleum austriacum
L.
(Österreichischer Bärenklau)


Photo und copyright Julia Kruse

VII - VIII, Steinschuttrasen (500 - 2100 m)
                   Berchtesgaden, Jenner, Bayern, 1810 m (Julia Kruse 21.07.2010)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Heracleum austriacum ssp. siifolium (Scop.) Nyman, Heracleum siifolium (Scop.) Rchb., Heracleum sphondylium var. austriacum (L.) Fiori, Pastinaca austriaca (L.) Calest., Sphondylium austriacum (L.) Scop., Tordylium siifolium Scop. 

English name:
Austrian Hogweed

Nom francais:
Berce d'Autriche

Nome italiano: 
Panace austriaco

Verbreitung in Deutschland:
Zerstreut Berchtesgadener Alpen 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, 
Bayern: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Italy (nur Friaul)

Etymologie:
- Heracleum: griech. Herácleion = Herkules (für seine Stärke bekannter Halbgott in der griechischen Mythologie)
- austriacum: aus Österreich

 

 

 

Pflanze bis 50 cm groß


Photo und copyright Michael Hassler

Dolden mit 6 - 13 Doldenstrahlen
Blüten weiß bis rosa


Photo und copyright Michael Hassler

Stängel am Grund kleiner 4 mm im Durchmesser, kahl oder weichhaarig
Dolde ohne oder mit wenigen Hüllblättern, Döldchen mit zahlreichen pfriemlichen Hüllchenblättern


Photo und copyright Julia Kruse

Äußere Kronblätter stark vergrößert


Photo und copyright Julia Kruse

Früchte flach, zusammengedrückt, scheibenförmig


Photo und copyright Christian Winter

Stängel im oberen Teil dicht behaart, unten +/- kahl


Photo und copyright Julia Kruse

Stängelblätter einfach gefiedert, behaart


Photo und copyright Julia Kruse

Untere Blätter einfach gefiedert, mit 2 - 3 Blattfiedern
Fiederabschnitte eiförmig bis lanzettlich


Photo und copyright Julia Kruse

 

 

2      Blätter 3 - 5- teilig, Blattabschnitte tief fiederteilig


Heracleum sphondylium
L.
(Wiesen- Bärenklau )

VI - IX, Wiesen, Wegränder, Wälder (0 - 2500 m)
              Günzburg, Bahndamm, Bayern, 430 m (30.06.2007)

Zu den Unterarten und Varietäten

Synonyme:
Heracleum proteiforme var. branca-ursina Cr., Heracleum sphondylium ssp. australe (Hartm.) Neuman, Heracleum sphondylium ssp. eusphondylium Briq., Heracleum sphondylium var. australe Hartm., Pastinaca sphondylium (L.) Calest., Sphondylium branca Scop., Sphondylium branca-ursina (Cr.) Hoffm., Sphondylium proteiforme Cr. 

English name:
Common Hogweed

Nom francais:
Grande berce

Nome italiano: 
Panace dei macereti

Verbreitung in Deutschland:
Flächendeckend verbreitet und meist häufig 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, France,  Italy, Sicily, Slovenia, Croatia, Albania, Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), N- Aegean Isl., E- Aegean Isl., 
Belgium, England, Bulgaria, Czech Republic, Slovakia, Denmark, Finland, Ireland, Netherlands, Hungary, Malta, Norway, Poland, Romania,  Scandinavia, Sweden, Crimea, Baltic States, European Russia, Ukraine, Bhutan, Sikkim, Chumbi

Etymologie:
- Heracleum: griech. Herácleion = Herkules (für seine Stärke bekannter Halbgott in der griechischen Mythologie)
- sphondylium: gerundet

 

 

 

 

Größe: bis 1, 50 m

Dolden 12 - 45-strahlig, 10-20 cm Durchmesser

Blüten weiß oder rötlich

Äußere Kronblätter stark vergrößert, bis zur Mitte eingeschnitten

Dolden mit 0 - 3 Hüllblättern, 
Döldchen mit mehreren schmalen Hüllchenblättern

Dolden- und Döldchenstrahlen weich behaart

Junge Früchte behaart

Ältere Früchte scheibenförmig, +/- kahl, mit Ölstriemen

Blätter sehr groß, 3 - 5- teilig, Blattabschnitte tief fiederteilig

Blätter beiderseits borstig behaart

Stängel gefurcht, borstig behaart, mit aufgeblasenen Blattscheiden