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Gattung: Pleurospermum (Rippensame)

Zur Gattung gehören 16 Arten. 
Im Schlüssel ist 1 Art enthalten: 


 Pleurospermum austriacum (L.) Hoffm.
(
Österreichischer Rippensame)

VI - VII, Säume, Gehölze (450 - 1300 m)
               
Siebenbrunn bei Augsburg, Quellmoorwiese, ca. 500 m ü.M. (22.06.2013)

Synonyme:
Ligusticum austriacum L.

English name:
Austrian Pleurospermum

Nom francais:
Pleurosperme d'Autriche

Nome italiano: 
Cicutina austriaca

Verbreitung in Deutschland:
Zerstreut Alpen und Alpenvorland (abgeschwemmt entlang der Flüsse), ziemlich selten und lokal SW-Schwäbische Alb/obere Donau, Z-Thüringen, Umg. Rotenburg 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, 
Baden-Württemberg: nicht gefährdet, 
Bayern: nicht gefährdet, 
Hessen: 4 (potentiell gefährdet), 
Rheinland-Pfalz: 0 (ausgestorben), 
Thüringen: 3 (gefährdet)

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
France, Italy, Croatia, Serbia, Kosovo, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, 
Czech Republic, Slovakia, Hungary,  Poland, Romania, Bulgaria, Baltic States, Russia, Ukraine

Etymologie:
- Pleurospermum: pleuron = Rippe, spermum = Sam
- austriacum: aus Österreich

 

 

Pflanze 0,6 bis 2 m hoch

Dolde mit 15 - 40 lang gestielte Doldenstrahlen

Hüllblätter groß, fiederspaltig

Döldchen mit zahlreichen Hüllchen

Blüten weiß, Kronblätter der Randblüten nicht vergrößert, meist nicht nach innen gerollt
Prinzip der Vormännlichkeit:
Bei den Blüten wachsen erst die Staubblätter, der Pollen reift, die Griffel sind noch kurz

 Nach dem Welken die Staubblätter werden erst die Griffel gebildet, wodurch eine Selbstbestäubung wird verhindert

Früchte mit flügelartigen, wellig gekerbten Rippen

Stängel röhrig, gefurcht

Blätter 2- fach gefiedert,
Blättchen im Umriss eiförmig bis lanzettlich

Fiederblättchen breit lanzettlich, gesägt, beiderseits +/- kahl