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Unterarten von Siler montanum
- Verbreitung: Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien, Frankreich, Norditalien -


Siler montanum ssp. montanum Crantz
(Gewöhnliches Berg- Laserkraut)

VI - VIII, Säume, Heiden, Gebüsche (50 - 2300 m)
                 Hurlach, Heide an der B 17, Bayern (09.06.2008)

Synonyme:
Laserpitium siler L. (Name im Rothmaler 2021)
Laser siler Druce; Laserpitium lineatum Tausch

English name:
Narrow-Leaved Sermountain

Nom francais:
Laser siler

Nome italiano: 
Laserpizio sermontano

Verbreitung in Deutschland:
Lokal zentrale Alpen und Berchtesgadener Alpen; selten Voralpenland, abgeschwemmt am Lech; Einzelfunde Schwäbische Alb

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: 3 (gefährdet), Bayern: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Germany, Austria, Switzerland,
Spain, France, 
N-Italy (Aosta, Ligurien, Piemont, Lombardei, Südtirol, Trentina, Venetien, Friaul, Emilia Romagna)

Etymologie:
- Laserpitium: laser = Pflanzensaft; pitium: tröpfeln
- Siler: abgeleitet von Sium oder Selinum (Gattungen der Apiaceae)
- montanum: Berg

 

Pflanze bis 1,5 m groß, lauchgrün

Dolden bis 25 cm im Durchmesser, 20 - 60-strahlig

Kronblätter ausgerandet, randlich nicht vergrößert

Hülle vielblättrig, nicht gewimpert

Früchte 7 - 9 mm lang, 3 - 4 mm breit, geflügelt

Stängel blaugrün, stielrund, gerillt, kahl

Blätter 15 - 50 cm lang, 3 - 4 fach gefiedert, 5 - 10 cm lang gestielt

Blättchen 30 - 50 mm lang, 6 - 10 mm breit, schmal elliptisch, ganzrandig, 3 - 5 mal so lang wie breit, an der Basis asymmetrisch, an der Rhachis herablaufend, teilweise verwachsen, dadurch gelappt erscheinend