Anthemis macrotis (Rech. fil.) Oberpr. & Vogt
(Großohrige Hundskamille)

Photo und copyright Giorgos Pastrikos

III - V, Felsige Hänge, Phrygana, Strände (0 - 1000 m)
             Laerma, Rhodos (Stefan Rätzel 13.03.2014)
             Mt. Attaviros, Rhodos, ca. 1000 m ü.M (Girgos Pastrikos 24.03.2019)

Synonyme:
Matricaria macrotis Rech. fil.; 
Chamomilla macrotis (Rech. fil.) Rauschert

English name:
Large- eared Chamomile

Weltweite Verbreitung:
Greece (Saria, Rhodos, Symi)
Turkey

Anthemis macrotis wurde 1943 von Rechinger als Matricaria macrotis beschrieben. In der Publikation "The taxonomic position of Matricaria macrotis (Compositae-Anthemideae)" (2006) von Christoph Oberprieler und Robert Vogt wird die Pflanze auf Grund genetischer und morphologischer Eigenschaften in die Gattung Anthemis eingeordnet.

Pflanze 5 - 25 cm hoch, Stängel niederliegend bis aufsteigend, unverzweigt oder wenig verzweigt, im oberen Teil blattlos

Photo und copyright Giorgos Pastrikos

Körbchen mit 7 - 15 weißen Zungenblüten und vielen gelben Röhrenblüten, 
Scheibe der Röhrenblüten anfangs flach, später konisch, Zungenblüten 5 - 10 mm lang, Röhrenblüten am Grund schwach aufgeblasen

Photo und copyright Giorgos Pastrikos

Hülle halbkugelig, mehrreihig, 
Hüllblätter +/- kahl mit breitem hellbraunem Hautrand, meist nicht dicht anliegend, vorne stumpf, die äußeren Hüllblätter nur halb so lang wie die inneren

Photo und copyright Giorgos Pastrikos

Korbboden älterer Köpfchen konisch, hohl, Spreublätter fehlend
Früchte 1,5 - 2,5 mm lang, im Querschnitt rund, undeutlich 10-rippig, Früchte der Zungenblüten und der äußeren Röhrenblüten mit mit 2,5 mm langem Öhrchen, Früchte der inneren Blüten mit kleinem Öhrchen oder ohne Öhrchen

Blätter 2- fach fiederteilig, Endzipfel linealisch- lanzettlich, spitz

Photo und copyright Stefan Rätzel