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Centaurea - Pflanze +/- aufrecht, mit deutlichem Stängel, Blüten weiß oder violett, 
Anhängsel schwärzlich, an den Hüllblättern herablaufend, mit Fimbrien und langem Enddorn

- Verbreitung:  Castellon, Tarragona, Teruel, Guadalajara, Saragossa -

Hülle eizylindrisch, am Grund keilig
1
Hülle eikugelig, am Grund gestutzt
4


Photo und copyright Enric Marti

 

1      Hülle eizylindrisch, am Grund keilig

Verbreitung: Tarragona, Castellon
Anhängsel laufen mit einem weniger als 1 mm breiten Hautrand an den Hüllblättern herab,
Fimbrien braun
> 2

 

Verbreitung: Saragossa, Teruel, Guadalajara
Anhängsel laufen mit 1 - 1,5 mm breiten Hautrand an den Hüllblättern herab,
Fimbrien silbern
> 3

 

 

2       Anhängsel laufen mit einem weniger als 1 mm breiten Hautrand an den Hüllblättern herab, Fimbrien braun


Centaurea beltrani (Pau) G. Blanca López
(Beltrans Flockenblume)


Photo und copyright 

III - VII, Felsige Hänge, Phrygana (500 - 1000 m)
                Nules, Castellon

Synonyme:
Centaurea aguilellae Mateo & M.B.Crespo; 
Centaurea tenuifolia ssp. beltrani Pau, Centaurea boissieri ssp. beltrani (Pau) O. de Bolòs & J. Vigo, Centaurea saguntina G. Mateo Sanz & M.B. Crespo Villalba

English name:
Beltran's Knapweed

Weltweite Verbreitung:
Spain (Castellon, Tarragona)

Benannt nach dem spanischer Botaniker Francisco Beltrán (1886-1962).

 

 

 

Pflanze 10 -40 cm hoch,
sparrig verzweigt, schwach beblättert

 

Äußere Blüten steril, 14 - 15 mm lang, mit weißlicher Kronröhre und 4 - 5 hellvioletten Kronzipfeln, innere Blüten 10 - 12 mm lang, zwittrig, weiß, mit 5 Kronzipfeln, Staubblattröhre hellviolett

 

Hülle schmal zylindrisch, 9 - 12 mm lang, 5 - 7 mm breit, am Grund keilig, 7-8-reihig, Hüllblätter grün, kahl oder verkahlend

 

Anhängsel dreieckig, braunschwarz, mit 4 - 5 Paar kammförmigen, 1,5 - 2 mm langen, Fimbrien, Enddorn 1,5 - 4 mm  lang, wenig zurückgebogen

Anhängsel laufen mit einem weniger als 1 mm breiten Hautrand an den Hüllblättern herab,
Fimbrien braun

Früchte 3 - 4 mm lang, 1,5 - 1,8 mm breit, grau oder braun, schwach behaart
Pappus 2- reihig, mit 1,3 - 2 mm langen Schuppen

 

Stängel rauhaarig und mit spinnwebigen Haaren, Blätter nicht herablaufend
nur die obersten Stängelblätter linealisch, ganzrandig

 

Stängelblätter fiederteilig oder einfach gefiedert, mit 2 - 5 Paar linealischen Fiederabschnitten, am Rand umgerollt

 

Grundblätter rosettig, bis 10 cm lang, 3 cm breit, 
fiederteilig, Fiederabschnitte linealisch, Endabschnitt wenig größer als die seitlichen

 

 

 

3         Anhängsel laufen mit 1 - 1,5 mm breiten Hautrand an den Hüllblättern herab, Fimbrien silbern


Centaurea pinnata Pau ex Vicioso
(Gefiederte Flockenblume)


Photo und copyright 

III - VII, Felsige Hänge, Phrygana (0 - 1000 m)
                Sierra de Vicort, Saragossa
                Sierra de Santa Cruz, Saragossa
                Sierra de Caldereros, Guadalajara

Synonyme:
Centaurea boissieri ssp. spachi (Sch.Bip. ex Willk.) Dostál (Name in der Flora Europaea)

English name:
Pinnate Knapweed

Weltweite Verbreitung:
Spain (Saragossa, Teruel, Guadalajara)

Steht auf der Roten Liste Bedrohter Arten

 

 

 

 

 

 

 

Pflanze 10 -40 cm hoch,
niederliegend oder aufrecht, mit vielen Stängeln

 

Äußere Blüten steril, 13 - 15 mm lang, mit weißlicher Kronröhre und 4 - 5 hellvioletten Kronzipfeln, innere Blüten 10 - 11 mm lang, zwittrig, weiß, mit 5 Kronzipfeln, Staubblattröhre hellviolett

 

Hülle schmal zylindrisch, 11 - 12 mm lang, 6 - 7 mm breit, am Grund keilig, 7-8-reihig, Hüllblätter grün, kahl oder schwach spinnwebig

 

Anhängsel dreieckig, braunschwarz, kahl, mit 5 - 6 Paar kammförmigen, 1 - 2,2 mm langen, Fimbrien, Enddorn 2,5 - 3,5 mm  lang, stechend

Anhängsel laufen mit 1 - 1,5 mm breiten Hautrand an den Hüllblättern herab,
Fimbrien silbern

Früchte 3 - 4 mm lang, 1,1 - 1,3 mm breit, weiß, schwach behaart
Pappus 2- reihig, mit 0,8 - 1,5 mm langen Schuppen

 

Stängel rauhaarig und mit spinnwebigen Haaren, Blätter nicht herablaufend
die obersten Stängelblätter linealisch, ganzrandig

 

Stängelblätter gefiedert, mit 2 - 4 Paar linealischen Fiederabschnitten,
Endabschnitt kaum größer als die seitlichen

 

Grundblätter rosettig, bis 12 cm lang, 4,5 cm breit, 
gefiedert, Fiederabschnitte linealisch, Endabschnitt wenig größer als die seitlichen

 

 

 

 

 

4       Hülle eikugelig, am Grund gestutzt

Blüten intensiv violett
Untere Blätter fiederschnittig, mit eilanzettlichen Abschnitten
oberseits graugrün, unterseits weißfilzig, Endabschnitt größer als die seitlichen
> 5


Photo und copyright Enric Marti

Blüten hellviolett
Untere Blätter ganzrandig oder gefiedert, mit linealischen Abschnitten
beiderseits graugrün, Endabschnitt kaum größer als die seitlichen
> 6

 

 

5       Blüten intensiv violett, untere Blätter fiederschnittig, mit eilanzettlichen Abschnitten, Endabschnitt größer als die seitlichen


Centaurea paui Loscos ex Willd.
(Paus Flockenblume)


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

VI - VII, Felsen, steinige Hänge (200 - 1400 m)
                Sierra Espadán, Castellon (Jose Quiles)

Synonyme:
Centaurea boissieri ssp. paui (Loscos ex Willk.) Dostál; (Name in der Flora Europaea)
Acosta paui (Loscos ex Willk.) J. Fernández Casas & A. Susanna de la Serna; 

English name:
Pau's Knapweed

Weltweite Verbreitung:
Spain (Castellon)

Benannt nach dem spanischen Botaniker Carlos Pau (1857 -1937)

 

 

 

 



                                      

 

 

Pflanze 20 - 60 cm hoch
mit mehreren, verzweigten oder unverzweigten, Stängeln, Köpfchen einzeln


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

 Äußere Blüten intensiv violett, steril, 16 - 17 mm lang, 4 - 5- zipflig, innere Blüten weißlich, zwittrig, 13 - 15 mm lang, mit 5 Kronzipfeln, Staubblattröhre im oberen Teil violett,
Hülle eiförmig, 10 - 16 mm lang, 7 - 10 mm breit, 7 - 8- reihig, 
Hüllblätter grün, mit deutlichen Längsrillen, kahl oder verkahlend


Photo und copyright Enric Marti

Anhängsel 3-eckig, schwarz, aufrecht, kahl, mit 5 - 7 Paar am Grund schwärzliche 1 - 2 mm langen Fimbrien und einem, +/- stechenden 1 - 3,5 mm langen, oft zurückgebogenen Enddorn


Photo und copyright Jesús Vílchez

Früchte 3,5 - 4,5 mm lang, eiförmig, grau oder braun, schwach behaart
Pappus 2- reihig, 0,8 - 1,7 mm lang, weißlich

 

Stängel dicht wollig- filzig
Stängelblätter fiederteilig, mit 2 - 4 Paar elliptischen oder linealischen Fiederabschnitten


Photo und copyright Enric Marti

Grundblätter rosettig, bis 10 cm lang und 3 cm breit
fiederteilig, Fiederabschnitte elliptisch

   
Photo und copyright Enric Marti

Blätter oberseits dicht spinnwebig, graugrün oder weißfilzig, unterseits weißfilzig,
zur Blütezeit oft schon vertrocknet


Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

 

 

6       Blüten hellviolett, untere Blätter ganzrandig oder gefiedert, mit linealischen Abschnitten, Endabschnitt kaum größer als die seitlichen


Centaurea fabregatii Mateo & M.B.Crespo
(Fabregats Flockenblume)


Photo und copyright 

III - VII, Felsige Hänge, Phrygana (0 - 1000 m)
                

Synonyme:
Keine

English name:
Fabregat's Knapweed

Weltweite Verbreitung:
Spain (Castellon, Tarragona)

Benannt nach dem spanischen Botaniker Carlos Fabregat (*1963).

 

 

 

 

 

Pflanze 20 - 50 cm hoch
Stängel aufrecht, meist verzweigt, Köpfchen einzeln

 

 Äußere Blüten hellviolett, steril, 18 - 24 mm lang, 4 - 5- zipflig, innere Blüten weißlich, zwittrig, 13 - 18 mm lang, mit 5 Kronzipfeln, Staubblattröhre im oberen Teil violett,

Hülle eiförmig, 13 - 16 mm lang, 8 - 10 mm breit, 7 - 8- reihig, 
Hüllblätter grün, mit deutlichen Längsrillen, kahl

 

Anhängsel 3-eckig, schwarz, aufrecht, kahl, mit 5 - 7 Paar am Grund schwärzliche 1 - 2 mm langen Fimbrien und einem, +/- stechenden 2 - 5 mm langen, oft zurückgebogenen Enddorn

 

Früchte 4 - 5 mm lang, eiförmig, grau oder braun, schwach behaart
Pappus 2- reihig, 1,2 - 2 mm lang, weißlich

 

Stängel angedrückt filzig
obere Stängelblätter ganzrandig, linealisch


Untere Stängelblätter fiederteilig, mit 2 - 4 Paar linealischen Fiederabschnitten, 
Endabschnitt kaum größer als die seitlichen, beiderseits graugrün

 

Grundblätter rosettig, bis 10 cm lang und 3 cm breit, ganzrandig oder gefiedert, Fiederabschnitte elliptisch, lanzettlich oder linealisch, zur Blütezeit oft schon vertrocknet