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Centaurea - Pflanzen bis 60 cm hoch, +/- aufrecht, deutlich verzweigt, Blüten weiß oder violett, Hüllblattanhängsel häutig, ganzrandig oder gefranst, oft mit Enddorn, untere Stängelblätter gefiedert oder 2- fach fiederteilig
Verbreitung: Griechenland

Hülle 8 mm im Durchmesser, Anhängsel die Hüllblätter nicht verdeckend, 
oft mit grünem Streifen, häutiger Rand tief eingeschnitten
> 1


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Hülle 12 - 14 mm im Durchmesser, Anhängsel die Hüllblätter verdeckend, 
meist ohne grünen Streifen, häutiger Rand wenig eingeschnitten
> 2


Photo und copyright Andrea Moro

 

1      Hülle 8 mm im Durchmesser, Anhängsel die Hüllblätter nicht verdeckend


Centaurea formanekii Halácsy ex Form.
(Formaneks Flockenblume)


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

VII - VIII, Steinige Hänge
                   

Synonyme:
Centaurea alba ssp formanekii (Halácsy) Dostál (Name in der Flora Europaea und bei VPG)

English name:
Formanek's Knapweed

Weltweite Verbreitung:
Macedonia
Greece (N- Pindos, N- Central)

Benannt nach dem tschechischen Botaniker Eduard Formánek (1845 - 1900).

 

 

Pflanze 20 - 60 cm groß
sparrig verzweigt

 

Blüten blassrosa
Hülle 8 mm im Durchmesser, Anhängsel die Hüllblätter nicht verdeckend, außen häutig, weiß, oft mit grünem Streifen, tief eingeschnitten, in der Mitte hellbraun, unregelmäßig eingerissen gezähnt, zugespitzt


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Früchte 3 mm, Pappusbörstchen ca. 1 mm lang

 

Blätter spinnwebig behaart, fiederteilig, Fiederabschnitte schmal

 

 

 

2        Hülle 12 - 14 mm im Durchmesser,  Anhängsel die Hüllblätter verdeckend

Blätter verkahlend
dunkles
Zentrum der Hüllblätter lanzettlich
> 3

 

Blätter behaart
dunkles Zentrum breit oval
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Photo und copyright Andrea Moro

 

3      Blätter verkahlend, dunkles Zentrum der Hüllblätter lanzettlich


Centaurea ipecensis Rech. fil.
(Peja- Flockenblume)


Photo und copyright

VII, Steinige Wiesen (650 - 950 m)
        Peja, Kososvo

Synonyme:
Centaurea alba ssp. ipecensis (Rech. fil.) Dostál (Name in der Flora Europaea)

English name:
Peja Knapweed

Weltweite Verbreitung:
Kosovo, Montenegro, Albanien

Centaurea ipecensis ist benannt nach der Stadt Ipek im Dreiländereck, Kosovo, Montenegro und Albanien, die heute Peja (albanisch Pejë, serbisch Peć) heißt.

 

 

 

 

Pflanze 20 - 40 cm hoch
in der Mite verzweigt

 

Röhrenblüten violett, Randblüten vergrößert
 Hülle eiförmig, 17 - 20 mm im Durchmesser, Anhängsel rundlich, 8 mm breit, die Hüllblätter verdeckend, Mittelfeld braun oder schwarz, lanzettlich, meist schmaler als der häutige, undeutlich gezähnte Rand

 

Früchte 3 mm lang, Pappus 1 mm lang

Blätter grün, behaart, später verkahlend, fiederschnittlig, mit schmalen weit entfernt stehenden undezlich gezähnten Fiederabschnitten

 

 

 

4      Blätter behaart, dunkles Zentrum breit oval

Blätter ledrig, mit linealisch- lanzettlichen Fiederabschnitten
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Blätter weich, mit eilanzettlichen Fiederabschnitten
> 6


Photo und copyright Julia Kruse

 

5     Blätter ledrig, mit linealisch- lanzettlichen Fiederabschnitten


Centaurea brunnea (Halacsy) Halacsy
(Bräunliche Flockenblume)


Photo und copyright

VII, Steinige Wiesen (1450 - 1700 m)
        

Synonyme:
Centaurea alba ssp. brunnea (Halácsy) Dostál (Name in der Flora Europaea und bei VPG)
Centaurea deusta subsp. brunnea (Halácsy) Hayek, Centaurea deusta var. brunnea Halácsy

English name:
Brownish Knapweed

Weltweite Verbreitung:
Serbia & Kosovo, Greece (nur S- Pindos)

 

 

 

 

 

Pflanze 20 - 50 cm groß
Stängel rispig verzweigt, mit langen Ästen

 

Röhrenblüten violett, Randblüten vergrößert
Hülle 12 - 14 mm im Durchmesser, Anhängsel breit hautrandig, mit hellbraunem Fleck in der Mitte, rundlich, ungeteilt bis  unregelmäßig eingerissen, die unteren Teile der Hüllblätter verdeckend 

   

Pappus 1/4 - 1/3 so lang wie die Frucht

 

Blätter ledrig, mit linealisch- lanzettlichen Fiederabschnitten, anfangs filzig, später verkahlend

 

 

 

 

6        Blätter weich, mit eilanzettlichen Fiederabschnitten


Centaurea deusta Ten.
(Verbrannte Flockenblume)


Photo und copyright Julia Kruse

VI - VIII, Bergwiesen, Kalkfelsen (0 - 1500 m)
                  Mandrione, Apulien, Italien (Julia Kruse 21.05.2013)

Synonyme:
Centaurea alba ssp. deusta (Ten.) Nyman (Name in der Flora Europaea und bei VPG)

English name:
Burned Knapweed

Nome italiano: 
Fiordaliso cicalino

Weltweite Verbreitung:
Italy (Piemont, Ligurien, Lombardei, Südtirol, Trentino, Venetien, Friaul, Emilia Romagna, Toskana, Umbrien, Marken, Abruzzen, Molise, Kampanien, Apulien, Basilikata, Kalabrien), Sicily, Slovenia, Croatia, Bosnia-Hercegovina, Serbia & Kosovo, Montenegro, Albania,
Greece (Sterea Ellas, E- Central, N- Pindos, N- Central)
Malta, Bulgaria

 

 

Pflanze 20 - 50 cm groß


Photo und copyright Andrea Moro

Stängel rispig verzweigt, mit langen Ästen


Photo und copyright Julia Kruse

Blüten violett, Anhängsel mit dorniger Spitze


Photo und copyright Julia Kruse

Hülle 12 - 14 mm im Durchmesser, 


Photo und copyright Andrea Moro

Anhängsel breit hautrandig, mit rostbraunem Fleck in der Mitte, rundlich, ungeteilt bis  unregelmäßig eingerissen, die unteren Teile der Hüllblätter verdeckend 

  
Photo und copyright Julia Kruse

Pappus 1/4 - 1/3 so lang wie die Frucht

Obere Blätter +/- ungeteilt, weich behaart


Photo und copyright Andrea Moro

Stängel abstehend behaart


Photo und copyright Julia Kruse

Blätter weich, anfangs filzig, später verkahlend


Photo und copyright Julia Kruse

Stängelblätter weich, 2- fach fiederteilig, mit eilanzettlichen Abschnitten


Photo und copyright Julia Kruse