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Centaurea - Blüten gelb, Hüllblätter breit, Anhängsel mit kurzen, kräftigen Fimbrien
Pappus kürzer als die Früchte
- Verbreitung: Griechenland -

Der nachfolgende Schlüssel richtet sich hauptsächlich nach der Publikation
"Contribution to the systematics of the genus Centaurea section Acrocentron (Asteraceae) in Greece" (2008) von E. Routsi und T. Georgiadis
Die Arten des Artenaggregats, welche auf dem nördliche Balkan und in Italien vorkommen finden sie hier

Endemit des Mt. Parnon, Peloponnes
Stängel 2 - 5 cm lang, niederliegend
> Centaurea athoa ssp. parnonia


Photo und copyright Lia Liakou

Verbreitung: Nordgiechenland, Albanien
Stängel 5 - 12 cm lang, aufrecht
> Centaurea finazzeri ssp. kozanii


Photo und copyright 
Thomas Giannakis


Stängel 15 - 30 cm lang
> Stängel 15 - 30 cm lang


Photo und copyright 
Ivan Kostadinov Иван Костадинов

 

3      Verbreitung: Peloponnes, Athos, Pflanze niederliegend bis aufsteigend


Centaurea athoa DC.
(Athos- Flockenblume)


Photo und copyright Thanasis Papanikolaou

VI - VIII, Felsen, steinige Hänge (1200 - 1900 m)
                  Mount Athos, Chalkidiki (Giannis Kofinas- Kallergis 04.08.2019)
                  Mt. Chelmos, Peloponnes (Thanasis Papanikolaou 02.07.2017)
                  Mt. Taygettos, Peloponnes, ca. 1220 m (Todorius Samaras 17.06.2019)
                  Mt. Parnon, Peloponnes, 1800 m ü.M. (Lia Liakou 19.06.2018)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Centaurea rupestris ssp. athoa (DC.) Gugler (Name in der Flora Europaea)
Colymbada athoa (DC.) Holub

English name:
Athos Knapweed

Weltweite Verbreitung:
Greece (Peloponnes, N- East)
Turkey

Die Mönchsrepublik Athos liegt auf dem östlichen Finger der Halbinsel Chalkidiki

 

Pflanze +/- stängellos


Photo und copyright Giorgos Zarkos

oder mit mehreren unverzweigten oder wenig verzweigten, bis 30 cm langen Stängeln


Photo und copyright Giorgos Zarkos

Blüten gelb, die äußeren steril, kaum größer als die zwittrigen inneren Blüten


Photo und copyright Thanasis Papanikolaou

Hülle zylindrisch- eiförmig, 15 - 20 mm lang, 10 - 15 mm breit, 
Anhängsel dreieckig, hellbraun, mit 4 - 9 weichen, weißlichen, 1 - 2,5 mm langen, seitliche Fimbrien, Enddorn oft kürzer als die Fimbrien


Photo und copyright Thanasis Papanikolaou

Früchte 4 - 6 mm lang, Pappus 1,5 - 3 mm lang


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Stängel und Blätter dicht filzig- spinnwebig, manchmal verkahlend
Stängelblätter sitzend, fiederteilig oder gefiedert


Photo und copyright Thodoris Samarius

Untere Blätter und Rosettenblätter gestielt, ganzrandig, gefiedert oder fiederschnittig
Gefiederte Blätter mit 4 - 6 Paar linealischen, lanzettlichen oder elliptischen, 5 - 25 mm langen und 2 - 4 mm breiten Fiederabschnitten


Photo und copyright Lia Liakou

 

 

4        Verbreitung: Balkan, Nordgriechenland Pflanze aufrecht


 Centaurea finazzeri Adamović
(Finazzers Flockenblume)


Photo und copyright 
Ivan Kostadinov Иван Костадинов

VII - VIII, Felsen, steinige Hänge
                   Zemen, Zemenski Prolom, Bulgarien, (Ivan Kostadinov Juli 2022)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Centaurea rupestris ssp. finazzeri (Adamovic) Hayek (Name in der Flora Europaea)

English name:
Finazzer's Knapweed

Weltweite Verbreitung:
Serbia & Kosovo, Macedonia, Albania, Greece (N- Pindos, N- Central, N- East)
Bulgaria

Von Adamovic benannt nach Dom. Ingen. Finazzer.


                  
                                      

 

Pflanze 20 - 30 cm hoch
aufrecht oder aufsteigend, wenig verzweigt


Photo und copyright Ivan Kostadinov Иван Костадинов

Blüten gelb, die äußeren steril, kaum größer als die zwittrigen inneren Blüten


Photo und copyright Ivan Kostadinov Иван Костадинов
Photo und copyright 

Hülle zylindrisch- eiförmig, 15 - 20 mm lang, 10 - 15 mm breit, 
Anhängsel dreieckig, hellbraun, mit 4 - 9 weichen, weißlichen, 1 - 2,5 mm langen, seitliche Fimbrien, Enddorn so lang oder länger als die Fimbrien


Photo und copyright Thomas Giannakis

Früchte 4 - 5 mm lang, kurzhaarig, am Nabel oft mit längeren Haaren,
Pappus viel kürzer als die Früchte


Photo und copyright Thomas Giannakis

Stängel und Blätter spinnwebig, manchmal verkahlend
Stängelblätter sitzend, fiederteilig, Fiederabschnitte 2 mm breit


Photo und copyright Ivan Kostadinov Иван Костадинов