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Centaurea: Korbstand vielköpfig, rispig, Blüten violett, 
Anhängsel schwarz- braun kammförmig, ohne Öhrchen, Fimbrien bräunlich, Enddorn kurz, Untere Blätter 2-fach fiederteilig
- Verbreitung: Griechenland -

Endemit der Provinzen Trikala und Karditsa (Sterea Ellas)
Enddorn meist kürzer als die Fimbrien
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Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Endemit in Nordgriechenland
Enddorn etwas länger als die Fimbrien
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Photo und copyright Konstantina Koutroumpa

 

1       Endemit der Provinzen Trikala und Karditsa (Sterea Ellas), Enddorn meist kürzer als die Fimbrien


Centaurea musakii T. Georgiadis
(Musaki- Flockenblume)


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

V - VI, Steinige Hänge (150 - 300 m)
             Mouzaki, Agrafa- Mountains, 965 m ü.M. (Giannis Kofinas- Kallergis 15.06.2019)

Synonyme:
Keine

English name:
Musaki Knapweed

Weltweite Verbreitung:
Greece (S- Pindos)

Benannt nach dem Ort Mouzaki (Musaki) in der Provinz Karditsa (Sterea Ellas).
Centaurea musakii kommt nur in den Provinzen Trikala und Karditsa (beide Sterea Ellas) vor.

2n = 18

Centaurea musakii wird in der Publikation "Centaurea musakii - a new species from Thessalia (Greece)" (1979) von Theodore Georgiadis beschrieben.

 


                                      

 

 

Pflanze 20 - 40 cm hoch
aufrecht, im oberen Teil schirmförmig verzweigt, Köpfchen einzeln


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Blüten violett, die sterilen äußeren +/- strahlend, kaum größer als die inneren zwittrigen Blüten, Hülle eiförmig, 13 - 15 mm lang, 12 - 14 mm breit, Hüllblätter grün, mit deutlichen Nerven, kahl oder schwach spinnwebig behaart, Anhängsel dreieckig, schwarz, jederseits mit 10 - 12 ca. 3 mm langen Fimbrien, ohne Öhrchen oder hyalinen Rand, Enddorn der Anhängsel  1 - 1,5 mm lang


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Früchte ca. 4 mm lang, Pappus 4 mm lang


Photo und copyright 
Giannis Kofinas- Kallergis

Oberste Stängelblätter meist ganzrandig, mittlere Stängelblätter gefiedert oder fiederteilig, mit wenigen Fiederabschnitten

 

Rosettenblätter und untere Stängelblätter gestielt, 2- fach fiederschnittig, mit jederseits mit 4 - 6 spitzlichen Fiederabschnitten, Endabschnitte kaum größer als die seitlichen, angedrückt weißfilzig behaart

 

 

 

2      Endemit in Nordgriechenland, Enddorn etwas länger als die Fimbrien


Centaurea johnseniana Strid & Kit Tan
(Johnsens Flockenblume)


Photo und copyright Konstantina Koutroumpa

V - VI, Steinige Hänge (200 - 250 m)
             Sidirokastro, Nordostgriechenland (Konstantina Koutroumpa 11.06.2022)

Synonyme:
Keine

English name:
Johnsen's Knapweed

Weltweite Verbreitung:
Greece (N- Central, N- East)

Benannt nach Bent Johnsen (1919 - 2004), dänischer Maler und Illustrator zahlreicher botanischer Bücher und Zeitschriften. 

 

 

 

Pflanze 25 - 35 cm hoch,
Korbstand mit 15 - 40 Köpfchen, die einzeln am Ender der Verzweigungen stehen

 

Blüten rosaviolett, 16 - 22 mm lang

Hülle eiförmig, 10 - 16 mm lang, 7 - 11 mm breit, Hüllblätter grün, mit deutlichen Adern, Anhängsel schwarzbraun, dreieckig, 1,5 - 2,5 mm breit, jederseits mit 5 - 7 braunen Fimbrien, Enddorn 1,5 - 2 mm, wenig länger als die Fimbrien


Photo und copyright Konstantina Koutroumpa

Früchte 4 mm lang, seitlich zusammengrdrückt, graubraun, schwach behaart, verkahlend,
Pappus 3 mm lang

 

Stängel kräftig, 3 - 5 mm im Durchmesser, gerippt, spinnwebig behaart, verkahlend,
vom Grund an verzweigt, mit mehreren Ästen, die im Winkel von 45 - 60 ° vom Stängel stehen,
oberste Stängelblätter spießförmig, die mittleren 1 - 2- fach fiederteilig, Fiederabschnitet lanzettlich


Photo und copyright Konstantina Koutroumpa

Rosettenblätter zur Blütezeit vertrocknet, 7 - 12 cm lang, 2 - 3,5 cm breit spinnwebig- graufilzig, 2- fach fiederteilig,  Fiederabschnitte elliptisch, spitz, 4 - 6 mm lang, 1,5 - 3 mm breit, Blattrhachis schmal geflügelt


Photo und copyright Konstantina Koutroumpa