Centaurea - Blüten weiß
oder violett,
Hüllblattanhängsel gefranst, Blätter ungeteilt
- Verbreitung: Griechenland -
Anhängsel braun, an den
Hüllblättern nicht herablaufend > 1 |
Anhängsel schwarz, an den
Hüllblättern herablaufend > 2
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1 Anhängsel braun, an den Hüllblättern nicht herablaufend
VI - XI, Wiesen, Wegränder, Trockenrasen Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung
in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Centaurea jacea bildet Hybride mit mehreren
anderen Centaurea- Arten, so dass eine Vielzahl von weiteren Arten oder
Unterarten beschrieben wurden. Hybride mit Centaurea nigra besitzen keine
vergrößerten Randblüten und sind hier beschrieben:
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Pflanze 15 - 150 cm groß Randblüten deutlich größer als die inneren Hülle kugelig, 15 - 18 mm lang, 11 - 13 mm im
Durchmesser, am Grund gestutzt, Mittlere Anhängsel ganzrandig oder fransig eingerissen Hüllblätter grün, mit deutlichen
Längsnerven,
Korbboden +/- flach mit zahlreichen pfriemlichen Spreublättern Unreife Früchte sind noch mit der Kronröhre verbunden Früchte 3 - 4 mm lang, 1,5 mm breit,
eiförmig, locker behaart, mit mehreren Längsrillen,
Blätter je nach Unterart lanzettlich oder linealisch, ganzrandig oder am Grund gelappt
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2 Anhängsel schwarz, an den Hüllblättern herablaufend
Blüten weißlich, selten
rosa Blätter schmal lanzettlich, ganzrandig > 3
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Blüten hellviolett Blätter breit lanzettlich, +/- gezähnt > 4
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3 Blätter schmal lanzettlich, ganzrandig
VI - VII, Wälder, alpine Wiesen, steinige Hänge (1100 - 2200 m) Synonyme: English name: Weltweite Verbreitung: In Griechenland kommt nur die Unterart ssp.
austrobalcanica. In der Publikation "The Cyanus tuberosus group (Asteraceae) in the Balkans: biological entities require correct names" (2019) von Katarina Skokanova & al. wurden die auf dem Balkan vorkommenden Sippen von Centaurea napulifera in mehrere Arten aufgetrennt.
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Pflanze 5 - 35 cm hoch
Stängel meist unverzweigt, einköpfig
Stängel unter dem Köpfchen etwas verdickt,
ungeflügelt oder schmal geflügelt
Früchte 4 - 5 mm lang, Pappus 2 - 3 mm lang
Grund- und Stängelblätter schmal lanzettlich, am Rand oft etwas umgebogen
Blätter ganzrandig oder schwach gelappt Blätter beiderseits spinnwebig- filzig Wurzeln knollig verdickt, spindel- oder rübenförmig, ohne Rhizome
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4 Blätter breit lanzettlich, +/- gezähnt
V - VIII, Wälder, alpine Wiesen, steinige Hänge (1200 - 2150 m) Synonyme: English name: Weltweite Verbreitung: Der Erstbeschreiber Per Hartvig benannte
Centaurea vlachorum nach der rumänisch sprechenden ethnischen Gruppe der
"Vlachs" (deutsch: Walachen). Dies müsste eigentlich korrigiert
werden, da in dem Gebiet, in dem Centaurea vlachorum vorkommt keine
Wallachen leben.
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Pflanze 20 - 45 cm hoch
Stängel unverzweigt, aufrecht, gerillt, locker spinnwebig behaart, bis oben beblättert, unter dem Köpfchen verdickt
Blüten hellviolett, sterile Randblüten strahlend, 25 mm lang, Kronlappen so lang wie die Kronröhre, innere Blüten 19 mm lang, Kronlappen halb so lang wie die Kronröhre
Hülle eiförmig, 18 - 20 mm lang, 14 - 18 mm breit
Hüllblätter grün, glatt, kaum gestreift, Anhängsel an den Hüllblättern herablaufend, die Hüllblätetr nicht verdeckend, Mittelteil schwarzbraun, breit lanzettlich, mit 12 - 18 an der Spitze braunen oder weißlichen 2 mm langen Fimbrien, "Enddorn" oft kürzer als die Fimbrien
Früchte 2,5 mm lang, behaart, Pappus 1,5 mm lang
Stängel mit 9 - 11 nach oben in der Größe abnehmenden Blättern, obere Stängelblätter sitzend, eingeschnitten gezähnt, die unteren leierförmig mit 1 - 3 Paar 10 mm langen und 3 mm breiten Fiederabschnitten
Blätter beiderseits schwach spinnwebig behaart Grundblätter 6 - 12 cm lang, 15 - 20 mm breit, elliptisch, ungeteilt, gezähnt, 5 - 8 cm lang gestielt Rhizom kurz, kriechend
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