Centaurea- Blüten gelb,
Blätter nicht dornig, Anhängsel mit langem Enddorn, Blätter nicht am Stängel
herablaufend
- Verbreitung: Griechenland -
Verbreitung: Peloponnes,
Sterea Ellas Fiederabschnitte der Blätter breit Hüllblätter mit breitem, durchscheinendem, häutigen Rand > 1
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Verbreitung: Sterea Ellas,
heute ausgestorben? Fiederabschnitte der Blätter breit Hüllblätter am Rand mit kräftigen Fimbrien > 2
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Fiederabschnitte der Blätter schmal Hüllblätter am Rand mit zarten Fimbrien > 2
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1 Hüllblätter mit breitem, durchscheinendem, häutigen Rand
V - VIII, Kultur- und Brachland, Wegränder (0 - 50 m) Synonyme: English name: Nom francais: Verbreitung
in Deutschland:
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Pflanze 20 - 40 cm groß
Krone hell- oder dunkelgelb
Köpfchen kurz gestielt, Hülle halbkugelig, mehrreihig, Hüllblätter grün, mit breitem, durchscheinendem, häutigen Rand
Anhängsel meist nur mit 1 langen, kräftigen Dorn, am Grund ohne oder mit 2 kleinen Seitendornen
Pappus ca. so lang wie die Frucht
Blätter nicht am Stängel herablaufend Grundblätter rosettig, fiederteilig oder leierfömig
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2 Verbreitung: Sterea Ellas, heute ausgestorben?, Hüllblätter am Rand mit kräftigen Fimbrien
VII - VIII, Trockenrasen, Felder Synonyme: English name: Weltweite Verbreitung: Benannt nach dem griechischen Botaniker Vasilios Tountas (1871 - ?). Centaurea tuntasiana wurde 1897 von
Theodor Heldreich und Vasilios Tountas in "Liosia an der Straße nach
Fyli" gesammelt und 1898 von Halacsy beschrieben. Heute ist Liosia
ein Vorort von Athen und die Flächen sind überbaut. Sehr wahrscheinlich
ist deswegen Centaurea tuntasiana heute ausgestorben. Es existieren jedoch
Belege
an den Universitäten von Wien und Lund.
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Pflanze 30 - 60 cm hoch
Blüten hellgelb oder cremefarben, die äußeren sterilen mit schmalen Kronzipfeln, kaum länger als die zwittrigen inneren Blüten
Hülle kugelig, 30 - 40 mm breit, Anhängsel rundlich, jedersits mit 4 - 7 kräftigen seitlichen Fimbrien und einem 20 - 40 mm langen Enddorn Früchte ca. 3 mm lang, Pappus 4 mal so lang wie die Früchte
Blätter nicht am Stängel herablaufend, obere Blätter fiederteilig, mit bretem Endabschnitt und wenigen seitlichen, schmaleren Fiederabschnitten, beiderseits rau, graufilzig behaart
Untere Blätter gestielt, fiederteilig oder gefiedert, mit breiten Fiederabschnitten
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3 Hüllblätter am Rand mit kurzen Fimbrien
Verbreitung:
Nordostgriechenland, Albanien Blatthachis nicht geflügelt Hülle 12 mm breit, +/- eiförmig > 4
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Weiter verbreitete Art Blattrhachis geflügelt Hülle 20 - 30 mm breit, +/- kugelig > 5
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4 Blatthachis nicht geflügelt, Hülle 12 mm breit, +/- eiförmig
V - VIII, Wälder, steinige Hänge Synonyme: English name: Weltweite Verbreitung:
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Pflanze 30 - 50 cm groß
Hülle eiförmig, mehrreihig, ca. 12 mm im
Durchmesser,
Hüllblätter grün, am Rand mit kurzen Fimbrien
Pappus ca. so lang wie die behaarte Frucht
Blätter nicht am Stängel herablaufend
Blätter fiederteilig, mit schmalen, ca. 2 mm breiten
Abschnitten,
Fiederabschnitte rau oder spinnwebig behaart
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5 Blattrhachis geflügelt, Hülle 20 - 30 mm breit, +/- kugelig
VII - VIII, Trockenrasen, Felder (100 - 1600 m) Synonyme: English name: Weltweite Verbreitung: Salona war die Hauptstadt der römischen Provinz Dalmatia. Die Überreste der Stadt liegen im heutigen Kroatien ca. 6 km von der Stadt Split entfernt.
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Pflanze 30 - 100 cm hoch
Stängel verzweigt, mehrköpfig
Blüten hellgelb, die äußeren sterilen mit schmalen Kronzipfeln, kaum länger als die zwittrigen inneren Blüten
Hülle kugelig, mehrreihig, 20 - 30 mm breit,
Hüllblätter grün, breit oval,
oder Enddorn bis 40 mm lang (= var. macracantha DC.)
Früchte ca. 5 mm lang, weißlich, seidig behaart, Pappus 7 - 9 mm lang
Blätter nicht am Stängel herablaufend, obere Blätter ungeteilt, ganzrandig
Mittlere Stängelblätter 1 - (2)- fach fiederteilig,
Blattrhachis geflügelt, Fiederabschnitte angedrückt behaart
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