Crep pyg

Crepis - Stängel kurz, meist einköpfig, Zungenblüten gelb, Blätter filzig behaart, unterseits violett, Hülle grauflockig

Endemit der Sierra de la Sagra (Granada) und der Sierra de Magina (Jaen)
Früchte verschieden
Alle Blätter ungeteilt, selten mit 2 kleinen Seitenlappen an der Blattbasis, in den Stiel verschmälert, auf der Oberseite weißfilzig
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Photo und copyright Salvador Tello

Verbreitung: Nordspanien, Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich
Früchte gleich,
Obere Blätter mit mehr als 2 Seitenlappen an der Blattbasis, am Grund meist gestutzt oder herzförmig, auf der Oberseite +/- grün
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1 Endemit der Sierra de la Sagra (Granada) und der Sierra de Magina (Jaen), alle Blätter ungeteilt

Crepis granatensis (Willk.) G. Blanca López & M. Cueto Romero
(Granada- Pippau)

Photo und copyright Salvador Tello

V - VII, Felsen, Schotterfelder (1600 - 2200 m)
Sierra de Magina (Salvador Tello 01.07.2012)

Synonyme:
Crepis pygmaea ssp. anachoretica Babc.; Omalocline pygmaea var. granatensis Willk.; Omalocline granatensis Willk.

English name:
Granada Hawk's Beard

Weltweite Verbreitung:
Spain (Granada, Jaen)

2 n = 8

Die Art steht auf der Roten Liste der Bedrohten Arten. Sie kommt nur in der Sierra de la Sagra (Granada) und der Sierra de Magina (Jaen vor.

Pflanze 4 - 20 cm hoch
bogig aufsteigend, aus der Rosette entspringen mehrere Stängel

Stängel beblättert, dicht weißfilzig, oft niederliegend und ästig,
einköpfig, Korbstiele verkahlend 4 - 13 cm lang, selten mit einigen Brakteen

Zungenblüten 16 - 19 mm lang, oberseits gelb, unterseits oft rot, Griffel gelb

Hülle 12 - 19 mm lang, 8 - 12 mm breit, grauflockig, äußere Hüllblätter 5 - 8 mm lang, ohne Hautrand, innere Hüllblätter 12 - 17 mm lang, hautrandig

Früchte ungeschnäbelt, 20- rippig, äußere Früchte 6 - 7 mm lang, oben plötzlich verschmälert, Ring an dem der Pappus ansetzt verbreitert, innere Früchte 8 - 10 mm lang, nach oben allmählich verschmälert, Ring an dem der Pappus ansetzt kaum entwickelt, Pappus 7- 8 mm lang, 3- reihig, weiss

Waben des Korbbodens am Rand bewimpert

Alle Blätter eiförmig, 6 - 12 cm lang, 2 - 3 cm breit, ganzrandig oder undeutlich gezähnt, selten mit 2 kleinen Seitenlappen an der Blattbasis, am Grund in den Stiel verschmälert, oberseits weißfilzig behaart, unterseits grün violett, Stiel der Grundblätter viel länger als die Blattspreite

2 Obere Blätter+/- fiederteilig

Crepis pygmaea L.
(Zwerg- Pippau)

Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

VI - VIII, Felsen, Schotterfelder, alpine Rasen (1600 - 2700 m)
Réotier, Hautes Alpes, Frankreich (Jean- Luc Tasset Juli 2015)

Synonyme:
Hieracioides pygmaeum (L.) Kuntze, Omalocline pygmaea (L.) Rchb. fil.

English name:
Dwarf Hawk's Beard, Pygmy Hawk's Beard

Nom francais:
Crépis nain, Crépide naine

Nome italiano:
Radicchiella dei ghiaioni

Weltweite Verbreitung:
Austria, Switzerland,
Spain (Katalonien, Asturien, Baskenland), Andorra, France, Italy

Pflanze 4 - 20 cm hoch
bogig aufsteigend, aus der Rosette entspringen mehrere Stängel

Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Stängel beblättert, kahl, oft niederliegend und ästig, meist einköpfig, selten mit 2 oder 3 Köpfen, Blätter eiförmig, 3 - 11 cm lang, ganzrandig oder undeutlich gezähnt, am Grund herzförmig oder gestutzt, graufilzig behaart, oberseits +/- grün, unterseits oft violett

Zungenblüten 12 - 16 mm lang, oberseits gelb, Griffel gelb

Photo und copyright Franck Le Driant

Hülle 12 - 15 mm lang, 7 - 14 mm breit, grauflockig, äußere Hüllblätter 3 - 8 mm lang, innere Hüllblätter 9 - 13 mm lang, Zungenblüten unterseits meist rot

Photo und copyright Franck Le Driant

Alle Früchte gleich, 4 - 6 mm lang, ungeschnäbelt mit 20 - 25 Rippen, Ring an dem der Pappus ansetzt kaum entwickelt, Pappus 6 - 8 mm lang, 2 - 3- reihig, weiss

Waben des Korbbodens ganzrandig, kahl

Untere Blätter ganzrandig, obere Blätter mit einem großen Endlappen und mehreren kleinen Seitenlappen an der Blattbasis, Blattstiel geflügelt, wenig länger als die Blattspreite