Leu France2

Leucanthemum - Köpfchen mit großen weißen Zungenblüten, Blätter +/- fiederteilig oder gefiedert,
Früchte der Röhrenblüten ohne Pappus
- Verbreitung: Frankreich -

Mittlere Stängelblätter mit schmaler Rhachis (2 mm)
> 1

Mittlere Stängelblätter mit breiter Rhachis (> 3 mm)
> 2

Photo und copyright Liliane Roubaudi

1 Mittlere Stängelblätter mit schmaler Rhachis (2 mm)

Leucanthemum monspeliense (L.) Coste
(Montpellier Margerite)

V - VII, Steinige Hänge (100 - 1600 m)
Malarce sur la Thines, Ardèche, Frankreich (Jean- Luc Tasset Mai 2017)

Synonyme:
Chrysanthemum monspeliense L.;
Leucanthemum cebennense DC. auct.; Leucanthemum palmatum Lam. auct, Chrysanthemum cebennense DC. ex Steud. auct

English name:
Leucanthème de Montpellier, Montpellier Ox- Eye Daisy

Nom francais:
Marguerite de Montpellier

Weltweite Verbreitung:
France (Puy-de-Dome, Loire, Cantal, Haute-Loire, Ardeche, Drome, Lot, Aveyron, Lozere, Tarn, Gard, Herault, Aude, Pyrenees-Orientales: Verbreitungskarte bei Tela Botanica)

Montpellier ist eine Stadt in Südfrankreich.

Pflanze 30 - 60 cm hoch,
meist im oberen Drittel verzweigt, mit 2 - 4 Köpfchen, selten unverzweigt

Köpfchen 2 - 4 cm im Durchmesser,
mit weißen Zungenblüten und vielen gelben Röhrenblüten

Hülle mehrreihig, mittlere Hüllblätter kahl, mit schmalem braunem Rand, vorne stumpf,
größte Hüllblätter kürzer als 8 mm

Korbboden flach oder leicht gewölbt, ohne Spreublätter
Früchte der Röhrenblüten ohne Pappus, Früchte der Zungenblüten mit öhrcheförmigem Pappus

Stängelblätter 1- 2- fach fiederteilig, sitzend, zu 75 - 90 % eingeschnitten,
Blattrhachis 2 mm breit, Fiederabschnitte linealisch oder lanzettlich

Grundblätter lang gestielt, im Umriss eiförmig, 2- fach fiederteilig

2 Mittlere Stängelblätter mit breiter Rhachis (> 2 mm)

Stängel mit 5 - 12 Köpfchen
Größte Hüllblätter kürzer als 8 mm, mit bleichem oder hellbraunem Hautrand
> 3

Photo und copyright Bernadette Huyn- Than CBNMed

Stängel mit 1 - 4 Köpfchen
Größte Hüllblätter länger als 8,5 mm, mit dunkelbraunem Hautrand
> 4

Photo und copyright Liliane Roubaudi

3 Größte Hüllblätter kürzer als 8 mm

Leucanthemum legreanum (Rouy) B.Bock & J.-M.Tison
(Legrés Margerite)

Photo und copyright Bernadette Huynh- Tan CBNMed

V - VII, Steinige Hänge, Wiesen (0 - 300 m)
Bormes-les-Mimosas, Var, Frankreich

Synonyme:
leucanthemum legraeanum (Rouy) B.Bock & J.-M.Tison (Name in der Flora Gallica)
Leucanthemum vulgare var. legraeanum Rouy

English name:
Legré's Ox- Eye Daisy

Nom francais:
Leucanthème de Legré

Weltweite Verbreitung:
France (Alpes-de-Haute- Provence, Alpes- Maritimes, Var, Ardeche)
?Italy (Ligurien)

Wahrscheinlich benannt nach dem französischen Botaniker Ludovic Legré (1838 - 1904).

Pflanze 50 - 110 cm hoch,
verzweigt, mit 5 - 12 Köpfchen, im oberen Drittel +/- ohne Blätter

Photo und copyright Bernadette Huynh- Tan CBNMed

Köpfchen 3 - 6 cm im Durchmesser, mit 20 - 22 weißen Zungenblüten und vielen gelben Röhrenblüten, Zungenblüten bis 29 mm lang, 7 mm breit, Röhrenblüten 3,1 mm lang

Bernadette Huynh- Tan CBNMed

Hülle mehrreihig, mittlere Hüllblätter kahl, mit schmalem durchscheinendem oder hellbraunem Rand, vorne stumpf, größte Hüllblätter 7,2 mm lang

Photo und copyright Bernadette Huynh- Tan CBNMed

Korbboden flach oder leicht gewölbt, ohne Spreublätter
Früchte der Röhrenblüten 3,1 mm lang, 10-rippig, ohne Pappus,
Früchte der Zungenblüten 3,6 mm lang, mit weißlichem, knorpeligem Pappus

Obere Stängelblätter sitzend, linealisch lanzettlich, gezähnt

Photo und copyright Bernadette Huynh- Tan CBNMed

Mittlere Stängelblätter gestielt, tief gelappt bis 1- fach fiederteilig

Bernadette Huynh- Tan CBNMed

Blattrhachis mehr als 3 mm breit, Fiederabschnitte gezähnt

Photo und copyright Bernadette Huynh- Tan CBNMed

Grundblätter lang gestielt, bis 17 cm lang, 1- 2- fach fiederteilig

Photo und copyright Mathias Pires CBNMed

4 Größte Hüllblätter länger als 8,5 mm

Leucanthemum delarbrei ssp. delarbrei Timb.-Lagr.
(Delarbres Margerite)

Photo und copyright Liliane Roubaudi

V - VIII, Steinige Hänge (400 - 2200 m)
Falgoux, Cantal, Frankreich (Liliane Roubaudi 03.07.2018)

Synonyme:
Leucanthemum monspeliense sensu auct.,
Leucanthemum montanum subsp. delarbrei (Timb.-Lagr.) Nyman

English name:
Delarbre's Ox- Eye Daisy

Nom francais:
Leucanthème de Delarbre

Weltweite Verbreitung:
France (Puy-de-Dome, Loire, Cantal, Haute-Loire, Ardeche, Aveyron, Aude, Hautes Pyrenees, Pyrenees-Atlantiques Verbreitungskarte bei Tela Botanica)

Benannt nach dem französischen Botaniker Antoine Delarbre (1724 - 1807).
Die Unterart Leucanthemum delarbrei ssp. ruscinonense kommt nur in den spanischen Pyrenäen (Gerona) vor

Pflanze 15 - 80 cm hoch,
verzweigt, mit 2 - 4 Köpfchen oder 1- köpfig, unverzweigt

Photo und copyright Liliane Roubaudi

Köpfchen 1,5 - 2,5 cm im Durchmesser,
mit weißen Zungenblüten und vielen gelben Röhrenblüten

Hülle mehrreihig, mittlere Hüllblätter kahl, mit schmalem dunkelbraunem Rand, vorne stumpf, größte Hüllblätter länger als 8,5 mm

Photo und copyright Liliane Roubaudi

Korbboden flach oder leicht gewölbt, ohne Spreublätter
Früchte der Röhrenblüten und der Zungenblüten ohne Pappus

Stängelblätter fiederteilig, sitzend, Blattrhachis mehr als 3 mm breit, Blattzipfel spitz,
am Grund mit 3 - 4 Paar schmalen Fiederabschnitten

Photo und copyright Liliane Roubaudi

Grundblätter lang gestielt, im Umriss eiförmig, 2- fach fiederteilig