eucanthemum - Köpfchen
2 - 4 cm im Durchmesser, mit großen weißen
Zungenblüten,
Hüllblätter mit schmalem, dunkelbraunem, Blattspreite der
Grundblätter +/- abrupt in den Stiel übergehend, Stängelblätter am
Grund geöhrt, mindestens 5 mal so lang wie breit
- Verbreitung: Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien, Balkan,
Griechenland -
Endemit des Departement
Aveyron (Frankreich) Stängelblätter im unteren Drittel mit 1 - 2,5 mm langen Zähnen > 1
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Stängelblätter im unteren Drittel mit 3 - 8 mm langen Zähnen > 2
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1 Stängelblätter im unteren Drittel mit 1 - 2,5 mm langen Zähnen,
V - VI, Felsen, Trockenrasen (400 -600 m) Synonyme: English name: Nom francais: Weltweite Verbreitung:
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Pflanze 15 - 40 cm hoch
Köpfchen 2 - 3 cm im Durchmesser, mit weißen Zungenblüten und vielen gelben Röhrenblüten
Hülle mehrreihig, Hüllblätter schmal dunkelbraun berandet
Korbboden plan oder schwach konvex, ohne Spreublätter Stängel meist kahl, untere Zähne öhrchenartig stängelumfassend
Stängelblätter unregelmäßig gezähnt oder
fiederteilig
Untere Stängelblätter und Grundblätter mit eiförmiger Spreite und langem, schlanken Stiel
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2 Stängelblätter im unteren Drittel mit 3 - 8 mm langen Zähnen
Blätter geschlitzt
erscheinend, im vorderen und mittleren Teil gelappt- gezähnt > 3
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Blätter im vorderen und
mittleren Teil gezähnt > 4
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3 Blätter zerschlitzt erscheinend, auch im vorderen Teil eingeschnitten, mit langen Zähnen
VI - VII, Steinige Hänge, Trockenrasen (600 - 2000 m) Synonyme: English name: Nome italiano: Weltweite Verbreitung: 2n = 18 Nach Tela Botanica kommt Leucanthemum laciniata in Südfrankreich (Bouches-du- Rhone) vor, in der Flora Gallica wird sie jedoch nicht beschrieben. In der italienischen Literatur ist die Pflanze ein Endemit in Süditalien.
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Pflanze 30 - 60 cm hoch, oft mit mehreren Stängeln,
Köpfchen 3 - 4 cm im Durchmesser, mit weißen Zungenblüten und vielen gelben Röhrenblüten
Hülle mehrreihig, Hüllblätter mit schmalem braunem Rand
Korbboden flach oder leicht gewölbt, ohne Spreublätter Früchte der Röhrenblüten ohne Pappus, Zungenblüten mit gut ausgebildetem Pappus
Obere Stängelblätter deutlich verkleinert, oft sehr schmal, meist scharf gesägt Mittlere Stängelblätter zerschlitzt erscheinend, auch im vorderen Teil eingeschnitten, unregelmäßig gezähnt, mit langen Zähnen Grundblätter mit rundlicher Spreite, abrupt in einen schmalen Stiel übergehend
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4 Blätter im vorderen und mittleren Teil mit +/- kurzen Zähnen
Pflanze immer einköpfig Grundblätter und unterste Stängelblätter meist weniger als 4 cm lang, mittlere Stängelblätter 6 - 8 mal so lang wie breit > 5 |
Pflanze 1- oder mehrköpfig Grundblätter und unterste Stängelblätter meist mehr als 4 cm lang, mittlere Stängelblätter 3 - 5 mal so lang wie breit > 6
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5 Pflanze immer einköpfig, mittlere Stängelblätter 6 - 8 mal so lang wie breit
VII - VIII, Steinige Hänge, Trockenrasen (0 - 1200 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Weltweite Verbreitung: 2n = 18 Benannt nach dem aus der Schweiz stammenden. Botaniker und Pfarrer J. F. G. Ph. Gaudin (1766 - 1833). Leucanthemum gaudinii wird bei Tela Botanica (Verbreitungskarte bei Tela Botanica) als eigene Art angesehen, in der Flora Gallica jedoch als Synonym von Leucanthemum vulgare eingeordnet. Die Unterscheidung von Leucanthemum gaudinii und Leucanthemum vulgare folgt der Exkursionsflora von Österreich.
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Pflanze 10 - 40 cm hoch,
Köpfchen 3 - 3,5 cm im Durchmesser, mit weißen Zungenblüten und vielen gelben Röhrenblüten, Zungenblüten bis 4 mm breit
Hülle mehrreihig, Hüllblätter mit schmalem braunem Rand
Korbboden flach oder leicht gewölbt, ohne Spreublätter
Stängel oft
mit braunen Längslinien Mittlere Stängelblätter an der Basis verbreitert, den Stängel etwas umfassend, im unteren Drittel mit langen, paarig angelegten Zähnen, Zipfel viel länger als breit Grundblätter und untere Stängelblätter fleischig, kaum über 3 cm lang, gekerbt
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6 Pflanze 1- oder mehrköpfig, mittlere Stängelblätter 3 - 5 mal so lang wie breit
V - IX, Fettwiesen, Trockenrasen (0 - 2000 m) Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in
Deutschland: Gefährdung in
Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: 2n = 18 Eine sichere Unterscheidung von Leucanthemum vulgare (2n = 36) und Leucanthemum ircutianum (2n = 18) ist manchmal nur durch genetische Untersuchungen möglich. Die Unterscheidung von Leucanthemum gaudinii und Leucanthemum vulgare folgt der Exkursionsflora von Österreich.
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Pflanze 20 - 80 cm groß
Köpfchen 2 - 4 cm im Durchmesser, mit 20 - 30 weißen Zungenblüten und vielen gelben Röhrenblüten
Hülle 1 - 2 cm im Durchmesser, 4 - 5- reihig
Korbboden plan oder schwach konvex, ohne Spreublätter
Stängel kahl oder behaart, untere Blattzähne öhrchenartig stängelumfassend Mittlere Stängelblätter 3 - 5 mal so lang wie breit, unregelmäßig gezähntg, im unteren Drittel mit langen, paarig angelegten Zähnen Spreite der mittleren Stängelblätter 5 mal so lang wie breit, zum Grund hin deutlich verschmälert, im unteren Drittel mit 3 - 8 mm langen Zähnen, die länger sind als die Breite der unzerteilten Spreite
Untere Stängelblätter mehr als 4 cm lang, mit eiförmiger Spreite und langem, schlanken Stiel
Grundblätter mehr als 4 cm lang, in Rosetten, lang gestielt, abrupt in einen schmalen Stiel übergehend, zur Blütezeit meist schon verwelkt
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