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Scorzoneroides - Stängel lang, Früchte der äußeren Blüten den Hüllblätter anliegend, ohne Pappus

Noch nicht geöffnete Köpfchen nickend,
Innere Früchte ungeschnäbelt, langsam verschmälert, Pappus nicht bis zur Spitze federig
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Photo und copyright Miguel Porto

Noch nicht geöffnete Köpfchen aufrecht
Innere Früchte lang geschnäbelt, Pappus bis zur Spitze federig
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Photo und copyright Andrés Ivorra

 

1     Noch nicht geöffnete Köpfchen nickend, innere Früchte ungeschnäbelt, langsam verschmälert, Pappus nicht bis zur Spitze federig


Scorzoneroides palisiae (Izuzq.) Greuter & Talavera
(Palis' Schuppenlöwenzahn)


Photo und copyright Miguel Porto

II - I V, Phrygana, steinige Hänge, Wegränder (10 - 500 m)
             
Mourão, Alto Alentejo, Portugal (Miguel Porto Mai 2014)

Synonyme:
Leontodon palisiae A. Izuzquiza
Scorzoneroides salzmannii auct. non (Sch.Bip.) Greuter & Talavera

English name:
Palis's  Hawkbit

Weltweite Verbreitung:
Portugal (Alto Alentejo), Spain (Cordoba, Huelva, Sevilla, Badajoz, Caceres), 
Canary Isl. (Tenerife), Morocco

Benannt nach Paula Ibhnez de Aldecoa, die bei Ihren Freunden als "Palis" bekannt war.

Leontodon palisiae wurde 1991 von Alvaro Izuzquiz als  in der Publikation "A new species and two new combinations of Leontodon (Asteraceae, Hypochoeridinae)" von den beiden nahe verwandten Arten Leontodon muelleri und Leontodon salzmannii abgegrenzt.
Entsprechend dieser Publikation kommt Leontodon salzmannii (Sch.Bip.) Batt. nur in Marokko vor.

2006 wurde dann von Greuter et al. in der Publikation
"A preliminary conspectus of Scorzoneroides (Compositae, Cichorieae)with validation of the required new names"
einige Arten aus der Gattung Leontodon in die Gattung Scorzoneroides umgruppiert.

 

 

 

 

 

Pflanze 10 - 50 cm hoch
mit 1 oder mehreren Stängeln, Stängelblätter fehlend oder hochblattähnlich


Photo und copyright Miguel Porto

Stängel 1- oder mehrköpfig


Photo und copyright Miguel Porto

Noch nicht geöffnete Köpfchen nickend,
Stängel im oberen Teil mit kleinen Blattschuppen


Photo und copyright Miguel Porto

Zungenblüten 9 - 11 lang, goldgelb, Narbe gelb oder durch schwärzliche Pappillen dunkel


Photo und copyright Miguel Porto

Stiele nach oben allmählich verdickt, Zunge der Randblüten unterseits oft purpurn gestreift
Hülle kahl oder behaart


Photo und copyright Miguel Porto

Innere und äußere Früchte verschieden:
Innere Früchte ungeschnäbelt, nach vorne kaum verschmälert, 
Pappus hellbraun, nicht bis zur Spitze federig


Photo und copyright Miguel Porto

Äußere Früchte schuppig, +/- ungeschnäbelt, den Hüllblättern angedrückt, ohne Pappus
Korbboden leicht aufgewölbt, mit vielen krönchenartigen Waben


Photo und copyright Miguel Porto

Blätter rosettig, 6 - 17 cm lang, 1 - 2,5 cm breit, fiederteilig, mit bis zu 11 Paar Blattlappen,
Fiederabschnitte dreieckig, sehr ungleich, 2 - 13 mm lang, 1 - 7 mm breit


Photo und copyright Miguel Porto

Blätter kahl oder auf Ober- und Unterseite mit kurzen, angedrückten Haaren behaart


Photo und copyright Miguel Porto

 

 

2     Noch nicht geöffnete Köpfchen, innere Früchte lang geschnäbelt, Pappus bis zur Spitze federig


Scorzoneroides muelleri (Sch. Bip.) Greuter & Talavera
(Müllers Schuppenlöwenzahn)


Photo und copyright Andrés Ivorra

II - V, Phrygana, steinige Hänge, Wegränder (100 - 650 m)
           
Almeria (Andres Ivorra)

Synonyme:
Leontodon muelleri (Sch. Bip.) Fiori (Name in der Flora Europaea)
Kalbfussia muelleri Sch. Bip.; Leontodon hispidulus ssp. muelleri (Sch. Bip.) Maire
Leontodon hispidulus (Delil.) Boiss, Scorzoneroides hispidula (Del.) Greuter & Talavera

English name:
Mueller's Hawkbit

Nome italiano:
Dente di leone di Mueller

Weltweite Verbreitung:
Spain (nur Almeria), Italy (nur Apulien), Sardinia, Sicily, 
Morocco, Algeria, Tunisia, Libya

Leontodon muelleri wurde 1991 von Alvaro Izuzquiz in der Publikation "A new species and two new combinations of Leontodon (Asteraceae, Hypochoeridinae)" von den beiden nahe verwandten Arten Leontodon muelleri und Leontodon palisii abgegrenzt.
Entsprechend dieser Publikation kommt Leontodon salzmannii (Sch.Bip.) Batt. nur in Marokko vor. Die Unterteilung

2006 wurde dann von Greuter et al. in der Publikation
"A preliminary conspectus of Scorzoneroides (Compositae, Cichorieae)with validation of the required new names"
einige Arten aus der Gattung Leontodon in die Gattung Scorzoneroides umgruppiert.

2n = 12

 

 

 

Pflanze 5 - 40 cm groß hoch
Stängelblätter fehlend oder hochblattähnlich


Photo und copyright Andrés Ivorra

Stängel 1- oder mehrköpfig, Köpfchen vor dem Blühen aufrecht


Photo und copyright Andrés Ivorra

Zungenblüten 10 - 12 mm lang,  goldgelb, Narbenäste gelb


Photo und copyright Andrés Ivorra

Stängel nach oben allmählich verdickt, im oberen Teil mit vielen kleinen Blattschuppen
Zunge der Randblüten unterseits oft rötlich gestreift


Photo und copyright Andrés Ivorra

Hülle 9 - 11 mm lang, 5 - 8 mm breit, 2 - 3- reihig, +/- spinnwebig
Hüllblätter linealisch- lanzettlich, angedrückt, an der Spitze meist schwarz


Photo und copyright Andrés Ivorra

Innere und äußere Früchte verschieden:


Photo und copyright Andrés Ivorra

Äußere Früchte ca. 3 mm lang, schuppig, mit 0,3 mm langem Schnabel, ohne Pappus


Photo und copyright Andrés Ivorra

Innere Früchte 5 - 8 mm lang, mit 2- 5 mm langem dünnen Schnabel
Pappus hellbraun, bis zur Spitze federig


Photo und copyright Andrés Ivorra

Blätter rosettig, 5 - 11 cm lang, 1 - 2,5 cm breit, fiederteilig, mit bios zu 10 Paar Blattlappen
kahl oder auf Ober- und Unterseite mit kurzen, angedrückten Haaren behaart


Photo und copyright Andrés Ivorra

Blattlappen 2 - 12 mm lang, +/- dreieckig


Photo und copyright Andrés Ivorra