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Unterarten von Centaurea jordaniana

Blätter zur Blütezeit graugrün, nicht filzig
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Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Blätter zumindest auf der Unterseite bleibend dicht spinnwebig weißfilzig
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Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

 

1        Blätter zur Blütezeit graugrün, nicht filzig


 Centaurea jordaniana ssp. verguinii (Briq. & Cav.) Kerguelen
(Verguins Flockenblume)


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

VI - VIII, Alpine Weiden, Wälder (1000 - 1900 m)
                 Thiéry, Alpes Maritimes, Frankreich (Benoit Bock Juli 2005)

Synonyme: 
Centaurea procumbens ssp. verguinii (Briq. & Cavillier) Dostál (Name in der Flora Europaea)
Centaurea verguinii (Briq. & Cavill.) Landolt
Centaurea balbisiana ssp. verguinii (Briq. & Cavill.) M. Kerguélen

English name:
Verguin's Knapweed

Nom francais:
Centaurée de Verguin, Centaurée couchée de Verguin

Weltweite Verbreitung:
France (nur Alpes Maritimes)

Wahrscheinlich benannt nach dem französischen Botaniker Louis Verguin (1868–1936).

 

                        

 

Pflanze 10 - 40 cm groß, Stängel nicht filzig, +/- langhaarig,
niederliegend oder aufsteigend, unverzweigt oder wenig verzweigt


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Blüten violett, äußere Blüten vergrößert, strahlend, steril, innere Blüten zwittrig


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

Hülle +/- zylindrisch, 14 - 22 mm lang, 12 - 20 mm im Durchmesser, eikugelig
Hüllblätter grün, durch die Anhängsel nicht vollständig verdeckt, Anhängsel schwarz, dreieckig, im unteren Teil mit kurzen, schwarzen Fimbrien, im oberen Teil zurückgebogen, mit bis zu 3 mm langen pfriemlichen Fimbrien, die eine Perücke bilden


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

 Obere und mittlere Stängelblätter lanzettlich, ganzrandig oder spießförmig
beiderseits graugrün, kurzhaarig, nur im Jugendstadium spinnwebig filzig


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

 

 

2       Blätter zumindest auf der Unterseite bleibend dicht spinnwebig weißfilzig

Blattoberseite grün, schwach filzig, Blattunterseite dicht weißfilzig
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Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

Blätter beiderseits gleichfarbig, dicht filzig
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Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

 

3       Blattoberseite grün, schwach filzig, Blattunterseite dicht weißfilzig


 Centaurea jordaniana ssp. jordaniana Gren. & Godron
(Gewöhnliche Jordans Flockenblume)


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

VI - VII, Alpine Weiden, Wälder (700 - 1600 m)
                Annot, Alpes de Haute Provence, Frankreich (Benoit Bock Juli 2005)

Synonyme: 
Centaurea procumbens ssp. jordaniana (Gren. & Godron) Rouy (Name in der Flora Europaea)
Centaurea balbisiana ssp. jordaniana (Gren. & Godr.) M. Kerguélen; ; Centaurea procumbens Jord.; Jacea jordaniana (Gren. & Godr.) Holub

English name:
Common Jordan's Knapweed

Nom francais:
Centaurée de Jordan

Weltweite Verbreitung:
France (
Alpes-de-Haute- Provence, Alpes- Maritimes)

 

                        

 

Pflanze 10 - 50 cm groß
niederliegend oder aufsteigend, Stängel unverzweigt oder wenig verzweigt


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Blüten violett, äußere Blüten vergrößert, strahlend, steril, innere Blüten zwittrig


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Hülle +/- zylindrisch, 14 - 22 mm lang, 12 - 20 mm im Durchmesser, eikugelig
Hüllblätter grün, durch die Anhängsel nicht vollständig verdeckt, Anhängsel schwarz, dreieckig, im unteren Teil mit kurzen, schwarzen Fimbrien, im oberen Teil zurückgebogen, mit bis zu 3 mm langen pfriemlichen Fimbrien, die eine Perücke bilden


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

 Blattoberseite grün, schwach filzig, Blattunterseite dicht weißfilzig


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

Rosettenblätter buchtig fiederteilig, gestielt


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

 

 

4        Blätter beiderseits gleichfarbig, dicht filzig

Obere Blätter ganzrandig oder höchstens mit 3 Zähnen
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Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Obere Blätter regelmäßig gezähnt oder gelappt
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Photo und copyright Frederic Debruille

 

5        Obere Blätter ganzrandig oder höchstens mit 3 Zähnen


 Centaurea jordaniana ssp. aemilii (Briq.) Kerguelen
(Emiles Flockenblume)


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

VI - VII, Alpine Weiden, Wälder (800 - 1400 m)
                Tourette du Château, Alpes Maritimes, Frankreich (Benoit Bock Juli 2005)

Synonyme: 
Centaurea procumbens ssp. aemilii (Briq.) Dostál (Name in der Flora Europaea)
Centaurea aemilii Briq.; Centaurea balbisiana ssp. aemilii (Briq.) M. Kerguélen

English name:
Emile's Knapweed

Nom francais:
Centaurée d'Emile

Weltweite Verbreitung:
France (nur Alpes Maritimes)

                        

 

Pflanze 10 - 40 cm groß
niederliegend oder aufsteigend, Stängel unverzweigt oder wenig verzweigt


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Blüten violett, äußere Blüten vergrößert, strahlend, steril, innere Blüten zwittrig


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Jean- Luc Tasset

Hülle +/- zylindrisch, 14 - 22 mm lang, 12 - 20 mm im Durchmesser, eikugelig
Hüllblätter grün, durch die Anhängsel nicht vollständig verdeckt, Anhängsel schwarz, dreieckig, im unteren Teil mit kurzen, schwarzen Fimbrien, im oberen Teil zurückgebogen, mit bis zu 3 mm langen pfriemlichen Fimbrien, die eine Perücke bilden


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

 Obere und mittlere Stängelblätter lanzettlich, ganzrandig


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

Untere Blätter gezähnt oder gelappt, beiderseits spinnwebig filzig


Photo und copyright ©PHOTOFLORA- Benoit Bock

 

 

6        Obere Blätter regelmäßig gezähnt oder gelappt


 Centaurea jordaniana ssp. balbisiana (Soldano) Kerguelen
(Balbis' Flockenblume)


Photo und copyright Frederic Debruille

V - VII, Alpine Weiden, Wälder (500 - 1200 m)
               Duranus, Alpes Maritimes (Frederic Debruille 30.06.

Synonyme: 
Centaurea procumbens ssp. procumbens Balbis (Name in der Flora Europaea)
Centaurea balbisiana A. Soldano

English name:
Balbis's Knapweed

Nom francais:
Centaurée de Balbis

Weltweite Verbreitung:
France (nur Alpes Maritimes)

Benannt nach dem Giovanni Battista Balbis (17 November 1765 – 3 February 1831).
Er erforschte die Flora in Frankreich und Italien.

 

                        

 

Stängel 10 - 40 cm lang
niederliegend oder aufsteigend, Stängel unverzweigt oder wenig verzweigt


Photo und copyright Frederic Debruille

Blüten violett, äußere Blüten vergrößert, strahlend, steril, innere Blüten zwittrig


Photo und copyright Frederic Debruille

Hülle +/- zylindrisch, 14 - 22 mm lang, 12 - 20 mm im Durchmesser, eikugelig
Hüllblätter grün, durch die Anhängsel nicht vollständig verdeckt, Anhängsel schwarz, dreieckig, im unteren Teil mit kurzen, schwarzen Fimbrien, keine Perücke bilden


Photo und copyright Frederic Debruille

 Obere und mittlere Stängelblätter lanzettlich, regelmäßig gezähnt oder gelappt
beiderseits spinnwebig filzig


Photo und copyright Frederic Debruille