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Heliotropium - Pflanze behaart, Blüten weiß, Kelch bis zum Grund geteilt, Nüsschen kahl, Kronröhre ohne Schuppen,
Kronsaum breit (5 - 8 mm), Schlund mit deutlichen Längsfalten

Endemit in West- Griechenland
Narbe linealisch- ausgezogen, tief zweiteilig, kahl
Staubblätter in der Mitte der Kronröhre ansetzend
> 1
Weiter verbreitete Art
Narbe kegelförmig, ganzrandig oder schwach gelappt, papillös
Staubblätter setzen am Grund der Kronröhre an
> 2

 

1      Narbe linealisch- ausgezogen, tief zweiteilig, kahl, Staubblätter in der Mitte der Kronröhre ansetzend


Heliotropium halacsyi
Riedl
(Halacsy- Sonnenwende)

 

VII - IX, Äcker, Weinberge
                

Synonyme:
Keine

English name:
Halacsy's Heliotrope

Weltweite Verbreitung:
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, N- Central, N- East), Ionian Isl.

Eugen von Halácsy (1842 - 1913) war ein österreichischer Botaniker ungarischer Abstammung

Die zur Unterscheidung notwendigen Griffelformen sind in der Schrift von Harald Riedl:
"Die Gattung Heliotropium in Europa" abgebildet

 

Pflanze 15 - 40 cm groß
+/- aufrecht

 

Krone 5 - 8 mm im Durchmesser, weiß, mit gelbem Schlund

 

Kelch bis zum Grund geteilt, mit langen zottigen, abstehenden Haaren

 

Narbe linealisch ausgezogen, kahl

Staubblätter setzen in der Mitte der Kronröhre an

Frucht kahl

Blätter wechselständig, gestielt, elliptisch, beiderseits behaart

 

Blätter unterseits angedrückt behaart

 

 

 

2     Narbe kegelförmig, ganzrandig oder schwach gelappt, papillös, Staubblätter setzen am Grund der Kronröhre an


Heliotropium suaveolens
M. Bieb.
(Wohlriechende Sonnenwende)


Photo and copyright Mihai Costea

V - XI, Trockenes Brachland, Ruderalstellen, Gärten
             Zaporozhye, Insel Khortitsa, Ukraine (Sergey Odinets 04.08.2013)
             Macin, Culmea Pricopanului, Rumänien (M. Costea and G. Costea 21.07. 2017)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Heliotropium europaeum ssp. suaveolens (M. Bieb.) Litard; Heliotropium humile Schult.; Heliotropium intermedium Andrz.; Heliotropium odorum Szov. ex Stev.; Heliotropium turcicum Frivald.

English name:
Fragrant Heliotrope

Nom francais:
Heliotrope odorante

Nome italiano: 
Eliotropio profumato

Weltweite Verbreitung:
?Corsica, Sicily, Italy (Friaul), ?Serbia & Kosovo, Macedonia,
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), Ionian Isl., W- Aegean Isl., E- Aegean Isl., Kiklades, Crete
Romania, Ukraine, European Russia, Caucasus / Transcaucasus, Talysh, Bulgaria, Crimea,  Turkey, European Turkey, Iran, Iraq, Israel

Die zur Unterscheidung notwendigen Griffelformen sind in der Schrift von Harald Riedl:
"Die Gattung Heliotropium in Europa" abgebildet

 

 

Pflanze 25 - 35 cm groß
+/- aufrecht, Blüten duftend

 

Krone 5 - 8 mm im Durchmesser, weiß, mit gelbem Schlund
Kronröhre 4 - 6, 5 mm lang

Staubblätter setzen am Grund der Kronröhre an

 

Kelch bis zum Grund geteilt, mit langen zottigen, abstehenden Haaren

 

Narbe kegelförmig, ca. so lang wie breit, papillös oder behaart

Frucht papillös

Blätter wechselständig, gestielt, elliptisch, beiderseits angedrückt behaart