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Myosotis - Blüten blau, Kelch angedrückt behaart, ohne Hakenhaare, 
Blätter mit angedrückten Haaren, Kelch zu 1/3 eingeschnitten
- Nasse Standorte: Ufer von Bodensee und Lago Maggiore - 


Myosotis rehsteineri
Warten.
(
Bodensee- Vergissmeinnicht)

IV - V,  Kiesufer
              Hegne bei Konstanz, Campingplatz, 396 m ü.M.  (Michael Hassler 29.05.2004)
              Bregenz, Österreich (Günther Blaich 21.04.2007)
              Botanischer Garten München (16.04.2014)              

Synonyme:
Myosotis scorpioides ssp. rehsteineri (F. B. Wartmann) K. Bertsch & F. Bertsch, Myosotis caespititia (DC.) Kern., Myosotis caespitosa var. grandiflora Gaud., Myosotis palustris ssp. caespititia (DC.) E. Baumann, Myosotis palustris var. caespititia DC., Myosotis palustris var. glareosa Döll, Myosotis scorpioides ssp. caespititia (DC.) E. Baumann

English name:
Rehsteiner's Forget me not

Verbreitung in Deutschland:
Sehr selten und stark zurückgehend am Bodenseeufer

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 1 (vom Aussterben bedroht), Baden-Württemberg: 1 (vom Aussterben bedroht), Bayern: 1 (vom Aussterben bedroht)

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland
Italy (Lago Maggiore)
85 % der weltweiten Bestände von Myosostis rehsteineri liegen am Bodensee!

Auch an den Bodenseestränden von Schweiz und Österreich stark durch Badebetrieb und Uferbebauung zurückgegangen. Weltweit als stark gefährdet angesehen.

Benannt nach dem aus der Schweiz stammenden Apotheker und Botaniker Hugo Rehsteiner (1864-1947)

 

 

Pflanze maximal 10 cm groß, 

Bildet niedrige Rasen
blüht früher als Myosotis scorpioides! (Ende April)


Photo und copyright Michael Hassler

Krone 4 - 12 mm im Durchmesser

Kelch zu 1/3 eingeschnitten, Kechstiel zur Fruchtzeit selten länger als der Kelch, 
Blätter zur Blütezeit meist rosettig