Myosotis - Blüten blau, groß, flach ausgebreitet, Kelch abstehend behaart, oft mit Hakenhaaren
Kelch kürzer als die Kronröhre > 1
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Kelch
länger als die Kronröhre, Kelch dadurch umgebogen > 2
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1 Kelch kürzer als die Kronröhre
VI - VIII, Schattige Orte Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung:
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Pflanze 15 - 45 cm groß
Blüten hellblau
Kelchhaare lang, hakig
Kelch kürzer als die Kronröhre,
Fruchtstiele 1- 2 mal so lang wie der Kelch
Stängel mit langen abstehenden Haaren
Stiele der Rosettenblätter
allmählich in die Spreite übergehend,
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2 Kelch länger als die Kronröhre
Fruchtstiele reifer Früchte deutlich länger als der Kelch > 3
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Fruchtstiele reifer Früchte kürzer oder +/- so lang
Kelch > 4
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3 Fruchtstiele reifer Früchte deutlich länger als der Kelch
V - VII, Wiesen, Wälder (200 - 2200 m)
Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung: Eingebürgert in: Aus Myosotis sylvatica wurden viele Sorten gezüchtet, die als Garten- Vergissmeinnicht (Myosotis sylvatica hort.) bezeichnet werden: - Myosotis
sylvatica "Indigo compacta":
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Pflanze 15 - 50 cm groß
Blütenstand angedrückt behaart
Blüten hellblau, 5 - 8 mm im Durchmesser, mit gelben oder weißen Schlundschuppen
Kelch meist länger als die Kronröhre, weit über die Hälfte eingeschnitten
Kelchhaare angedrückt und abstehend, immer mit
zahlreichen Hakenhaaren
Fruchtstiel reifer Früchte deutlich länger als der Kelch
Klausen tropfenförmig, unter der Mitte am breitesten, oben spitz,
scharf gekielt
Stängel borstig behaart, reich beblättert, Stängelblätter breit lanzettlich, 50 mm lang, 30 mm breit, die oberen sitzend
Auch die unteren Blätter meist
nicht deutlich gestielt,
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4 Fruchtstiele reifer Früchte kürzer oder +/- so lang Kelch
Endemit in Sardinien und
Korsika Blüten 4 mm im Durchmesser, weißlich oder hellblau Kelch immer mit Hakenhaaren Kelchgrund breit, abrupt in den Stiel übergehend > 5
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Weiter verbreitete Arten Blüten 5 - 8 mm im Durchmesser, blau Kelch mit oder ohne Hakenhaare Kelchgrund allmählich in den Stiel übergehend > 6
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5 Endemit in Sardinien und Korsika, Blüten 4 mm im Durchmesser, hellblau, Kelch immer mit Hakenhaaren
V - VI, Felsen, Bachränder Synonyme: English name: Weltweite Verbreitung: Benannt nach dem französischen Botaniker Joseph-François Soleirol (1781-1853) oder seinem jüngeren Bruder Henri-Augustin Soleirol (1792–1860).
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Pflanze 15 - 45 cm groß
Blüten weißlich oder hellblau, 3 - 4 mm im Durchmsser, mit gelben Schlundschuppen
Kelch dicht mit
Hakenhaaren besetzt oft etwas kürzer als die Kronröhre,
Klausen unter der Mitte am breitesten, oben spitz, scharf gekielt Stängelblätter breit lanzettlich, die oberen sitzend, die unteren gestielt
Stiele der Rosettenblätter allmählich in die Spreite übergehend
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6 Blüten 5 - 8 mm im Durchmesser, blau, Kelch mit oder ohne Hakenhaare, Kelchgrund allmählich in den Stiel übergehend
VI - IX, Alpine Wiesen, felsige Hänge (1600 - 2900 m) Zu den Arten des Artenaggregats Synonyme: English name: Nom francais: Nome italiano: Verbreitung in Deutschland: Gefährdung in Deutschland: Weltweite Verbreitung:
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Pflanze 5 - 20 cm groß
Blütenstand angedrückt behaart
Blüten azurblau, 5 - 9 mm im Durchmesser,
mit gelben oder weißen Schlundschuppen
Kelch mit anliegenden oder abstehenden geraden Haaren, ohne oder mit wenigen hakigen Haare, Kelchgrund allmählich in den Stiel verschmälert, Kelch länger als die Kronröhre, deswegen Kelchzipfel umgebogen
Kelch mindestens bis zur Hälfte eingeschnitten
Fruchtstiele reifer Früchte kürzer oder +/- so lang Kelch
Kelch fällt zusammen mit den Klausen ab
Stängel abstehend behaart
Stängelblätter sehr variabel: eiförmig, elliptisch oder linealisch, beiderseits behaart
Rosettenblätter sitzend oder gestielt
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