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Gattung Apios (Indianerbirne)

Zur Gattung gehören ca. 8 Arten.
Im Schlüssel ist 1 Art enthalten.


 
Apios americana Medik.
(Indianerbirne)


Photo und copyright Michael Hassler

VII - VIII, Feuchtwiesen, Bachufer, Teichränder, feuchte Wälder
                   Cross, Lake Moultrie, S- Carolina, USA (Michael Hassler 06.09.2014)

Synonyme:
Erdbirne,
Apios tuberosa Moench, Glycine apios L.

English name:
GRoundnut, Groundnut Vine

Nom francais:
Pénac d'Amérique

Nome italiano: 
Glicine tuberoso

Verbreitung in Deutschland:
In BW (Murgtal) lokal etabliert und in großen Beständen, in BY und RP unbeständig

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
USA, Canada

Eingebürgert in:
*Germany, 
*France, *Italy (Piemont, Lombardei, Venetien, Emilia Romagna, Marken), *Croatia

Etymologie:
- Apios: griech. apios = Birne (wegen der Ähnlichleit der Knollen mit Birnen)
- americana: aus Amerika

Wissenswertes:
- Die Knollen werden roh oder gegart gegessen. Sie können auch getrocknet und zu Mehl gemahlen werden
- Die Samen werden wie Bohnen oder Erbsen gegart und gegessen

 

 

Stängel 30 - 120 cm lang,


Photo und copyright Katy Chayka

 Stängel windend und kletternd, kahl oder kurz weichhaarig


Photo und copyright Michael Hassler

Blütenstand traubig, bis 8 cm lang, vielblütig 


Photo und copyright Michael Hassler

Fahne helmförmig, außen rosa oder rötlich


Photo und copyright Katy Chayka

 Fahne außen in der Mitte gekielt


Photo und copyright Steve Turner

Fahne innen schmutzigrot, Flügel dunkelrot, Schiffchen nach innen gekrümmt
Staubblattröhre aus 8 Staubblättern, + 1 freies Staubblatt, Griffel kahl


Photo und copyright Steve Turner

Kelchröhre schüsselförmig, 2 - 3,5 mm lang


Photo und copyright Michael Hassler

Kelch unregelmäßig 5- lappig, der unterste Lappen ist bis zu 1/2 so lang wie die Röhre, breit dreieckig, die anderen Lappen schmaler, sehr kurz oder gelegentlich auch fehlend


Photo und copyright Steve Turner

Hülsen 40- 60 mm lang, 5–6 mm breit, linealisch, spitz zulaufend, mit kurzem Schnabel, etwas abgeflacht, meist 4- oder 6-samig. Samen 4–5 mm lang, 3,5–4,0 mm breit, länglich-elliptisch oder gelegentlich fast kreisförmig im Umriss, die Oberfläche dunkelbraun, leicht runzelig, etwas glänzend


Photo und copyright Michael Hassler

Stängel mit Milchsaft, Blätter am Grund mit einer Verdickung (= Pulvinus) 


Photo und copyright Steve Turner

Nebenblätter 4–7 mm lang, pfriemlich


Photo und copyright Steve Turner

Blätter unpaarig gefiedert, mit 2 bis 3 Paar Fiederblättchen, mit Endblättchen, ohne Ranke
Fiederblättchen breit elliptisch, 30 - 100 mm lang, 30 - 60 mm breit, ganzrandig


Photo und copyright Katy Chayka

Blättchen beiderseits kahl oder schwach behaart


Photo und copyright Steve Turner

Blättchen gestielt


Photo und copyright Steve Turner

Pflanze mit langen Rhizomen, die fleischige, essbare Knollen tragen, 
Knollen elliptisch oder birnenförmig, 2–5 cm lang, oft in Ketten erscheinen


Photo und copyright Peter Dziuk