Cytisophyllum sessilifolium (L.) O. Lang
(Kahler Scheingeißklee)

V - VI, Gärten, Parks, Wälder (400 - 1600 m)
             Botanischer Garten Ulm, cult. (13.06.2013)

Synonyme:
Blattstielloser Geißklee, Meergrüner Geißklee, Italienischer Geißklee
Cytisus sessilifolius L.,
Cytisus sessilis Mill.; Genista sessilifolia E. H. L. Krause; Laburnum sessilifolium J. Presl

English name:
Sessile-leaved Tick Trefoil

Nom français:
Cytisophylle à feuilles sessiles

Nome italiano:
Citiso a foglie sessili

Verbreitung in Deutschland:
Häufig gepflanztes Ziergehölz. Adventivfunde in BB, HE, TH. 

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Switzerland (Genfer See)
Spain (Barcelona, Gerona, Huesca, Lleida, Navarra, Tarragona, Saragossa),
France, Italy 

Etymologie:
- Cytisophyllum: kytisos = Kleestrauch, phyllos = Blatt
- sessilifolium: mit sitzenden Blättern

Giftig!

Strauch 0,5 - 2,0 m
ganze Pflanze kahl

Blüten gelb, zu 3 - 1 3, in aufrechten Trauben
Kelch breit glockig, Blütenstiel etwas länger als der Kech, oberhalb der Mitte mit 2 mm langem Blättchen, ohne Tragblatt an der Traubenachse

Fahne fast rund, 13 - 15 mm im Durchmesser
Flügel 12 - 14 mm lang, ca. so lang wie das Schiffchen

Schoten dünn, +/ durchscheinend, kahl, 3 - 4 cm lang, kahl

Blätter wechselständig, dreizählig, 
Blättchen 8 - 20 mm lang, rundlich bis dreieckig

Blätter +/- sitzend, unterseits fahlgrün