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Ribes - Pflanze ohne Stacheln, Blüten einzeln, grünlich oder rötlich, Kelchröhre schüsselförmig


Ribes sardoum U. Martelli.
(Sardische Stachelbeere)


Photo und copyright Giuliano Mereu Atlantides.it

IV - V, Felsige Hänge (850 - 1200 m)
             Monte Corrasi, Sardinien, ca. 900 m ü.M. (Giuliano Mereu)

Synonyme:
Keine

English name:
Sardinian Currant

Nome italiano: 
Ribes di Sardegna

Weltweite Verbreitung:
Sardinia

Etymologie:
- Ribes: lateinisch ribes, stammt vom arabischen ribâs, einer im Libanon wachsenden Rhabarberart, von mittelalterlichen Botaniker fälschlicherweise auf Johannisbeeren
angewendet
- sardoum: aus Sardinien

2n = 16

Ribes sardoum kommt nur einem Tal des Monte Corrasi in Sardinien vor. 
Nur ein geringer Teil der Blüten bildet unangenehm schmeckende Früchte, so dass eine Verbreitung der Samen schwierig ist. Die Art ist akut gefährdet!

 

 

 

100 - 150 cm großer Strauch


Photo und copyright Giuliano Mereu Atlantides.it

Blüten meist einzeln, seltener zu  2- 3 blattachselständig, aufrecht,
Blütenstiel kurz, Tragblätter fehlend


Photo und copyright Giuliano Mereu Atlantides.it

Blütenbecher (Hypanthium) grünlich, urnenförmig, 
Kelchzipfel klein, bräunlich, Kronblätter weiß, winzig


Photo und copyright Franco Giordana

Beere breit eiförmig, 7 - 8 mm lang, rot, kahl, bitter schmeckend


Photo und copyright Giuliano Mereu Atlantides.it

Alte Zweige knorrig, verdreht, mit grauer Rinde, aufrecht, ohne Dornen, 
jüngere Äste rötlich, behaart


Photo und copyright Giuliano Mereu Atlantides.it

Blätter rundlich, 10 - 15 mm im Durchmesser, 3- lappig, gezähnt, beiderseits drüsig,
15 - 25 mm lang gestielt


Photo und copyright Giuliano Mereu Atlantides.it