Home Nach oben Artenverzeichnis Familien Bestimmung Exkursionen Hilfe

Unterarten von Ribes multiflorum

Endemit in Sardinien
Blütenstiel 1,5 mm lang
Blätter klein, 3 - lappig, oberseits kahl, unterseits spärlich drüsig, 
Blattstiel ca. 3 cm lang, drüsig behaart

> 1


Photo und copyright Giuliano Mereu Atlantides.it

Kein Vorkommen in Sardinien
Blütenstiel ca. 3 mm lang
Blätter groß, 3 - 5- lappig, oberseits behaart, unterseits dicht behaart, 
Blattstiel bis 8 cm lang, behaart
> 2


Photo und copyright Andrea Moro

 

1       Endemit in Sardinien, Blätter klein, 3 - lappig, oberseits kahl, unterseits spärlich drüsig, Blattstiel ca. 3 cm lang, drüsig behaart


Ribes multiflorum ssp. sandalioticum Arrigoni
(Sardische Vielblütige Johannisbeere)


Photo und copyright Giuliano Mereu Atlantides.it

IV - VI, Wälder, Gebüsche (800 - 2500 m)
               Gennargentu, Sardinien (Giuliano Mereu)

Synonyme:
Ribes sandalioticum (Arrigoni) P.V. Arrigoni

English name:
Sardinian Multi- flowered Currant

Nome italiano: 
Ribes multifloro sardo

Weltweite Verbreitung:
Sardinia

Etymologie:
- Ribes: lateinisch ribes, stammt vom arabischen ribâs, einer im Libanon wachsenden Rhabarberart, von mittelalterlichen Botaniker fälschlicherweise auf Johannisbeeren
angewendet
- multiflorum: vielblütig
- sandalioticum: Sandalion: antiker griechischer und römischer Name für Sardinien

Eine Legende über die Entstehung Sardiniens erzählt, dass der liebe Gott bei der Erschaffung der Erde, Sardinien ganz vergessen habe.
Die Engel mussten ihn erst darauf aufmerksam machen, der Platz im Mittelmeer war völlig leer geblieben. Da der liebe Gott sein Baumaterial aber völlig aufgebraucht hatte, nahm er kurzerhand von jedem Kontinent ein wenig vom Besten: herrliche Berge, sanfte Hügel, Wälder, Höhlen, fruchtbares Weideland, atemberaubende Landschaften, Wüstenstriche, steile Klippen, Buchten und kilometerlange Sandstrände. Er knetete mit seinen weisen Händen das Ganze zu einer harmonischen Einheit, und trat – damit alles gut zusammenhielt – die Kreation ordentlich mit seinem Fuß fest.
Daher soll die Form Sardiniens stammen: sie erinnert an einen Fußabdruck. Bereits von den Griechen wurde die Insel entsprechend mit dem Begriff „Ichnoussa“ oder „Sandalion“ bezeichnet. 

 

 

 

 

 

Pflanze 100 - 280 cm groß


Photo und copyright Giuliano Mereu Atlantides.it

Blütenstiel 1,5 mm lang


Photo und copyright
Giuliano Mereu Atlantides.it

Blätter klein, 3 - lappig, oberseits kahl, unterseits spärlich drüsig, 
Blattstiel ca. 3 cm lang, drüsig behaart


Photo und copyright Giuliano Mereu Atlantides.it

 

 

2      Blätter groß, 3 - 5- lappig, oberseits behaart, unterseits dicht behaart, Blattstiel bis 8 cm lang, behaart


Ribes multiflorum ssp multiflorum Kit. ex Roemer & Schultes
(Gewöhnliche Vielblütige Johannisbeere)


Photo und copyright Andrea Moro

IV - VI, Wälder, Gebüsche (800 - 2500 m)
               Berlin, Botanischer Garten, cult. (Andrea Moro 10.08.2009)

Synonyme:
Troddel- Johannisbeere

English name:
Common Many- flowered Currant

Nome italiano: 
Ribes multifloro

Weltweite Verbreitung:
Italy (
Toskana, Latium, Umbrien, Marken, Abruzzen, Molise, Apulien, Basilikata, Kalabrien), Croatia, Bosnia & Hercegovina, Serbia & Kosovo, Montenegro, Macedonia, Albania, 
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, N- Pindos, N- East),
Bulgaria

Etymologie:
- Ribes: lateinisch ribes, stammt vom arabischen ribâs, einer im Libanon wachsenden Rhabarberart, von mittelalterlichen Botaniker fälschlicherweise auf Johannisbeeren
angewendet
- multiflorum: vielblütig

 

 

 

 

 

 

Pflanze 150 - 200 cm groß


Photo und copyright Andrea Moro

Blütenstiel ca. 3 mm lang


Photo und copyright Andrea Moro

Blätter groß, 3 - 5- lappig, oberseits behaart, unterseits dicht behaart, 
Blattstiel bis 8 cm lang, behaart


Photo und copyright Andrea Moro