Home Nach oben Artenverzeichnis Familien Bestimmung Exkursionen Hilfe

Lysimachia - Blüten gelb, klein, einzeln, lang gestielt

Verbreitung: Griechenland, Kreta
Pflanze verholzt, Blätter eilanzettlich, 3 - 6 mm breit
> 1


Photo und copyright Steve Lenton

In Europa weit verbreitet, aber kein Vorkommen in Griechenland und Kreta
Pflanze zierlich, krautig, Blätter eiförmig, 10 - 20 mm breit
> 2

 

1     Verbreitung: Griechenland, Kreta, Pflanze verholzt, Blätter eilanzettlich, 3 - 6 mm breit


Lysimachia serpyllifolia Schreber
(Thymianblättriger Gilbweiderich)


Photo und copyright Steve Lenton

IV - VIII, Wälder, Garigue, felsige Wiesen (550 - 2200 m)
                  Stavros, Kreta

Synonyme:
Lysimachia anagalloides Sm.; Anagzanthe orientalis Baudo

English name:
Thyme- leaved Loosestrife

Weltweite Verbreitung:
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas), W- Aegean Isl., Crete

Etymologie:
- Lysimachia: benannt nach Lysimachos (361 - 281 vor Chr.), Feldherr Alexanders des Große
- serpyllifolia: thymianblättrig (Thymus serpyllum = Sand- Thymian)

Auf Kreta weit verbreitet!

 

 

Pflanze 10 - 45 cm groß,
niederliegend, immergrün, verholzt, mit kurzem Stämmchen

 

Blüten 5- zählig, einzeln, 1 - 1,5 cm im Durchmesser
Staubblätter 5, am Grund nicht verwachsen, 

 

Kelchblätter pfriemlich, zugespitzt, 
Blütenstiele doppelt so lang wie die umgebenden Blätter

Früchte kugelig, 3 mm im Durchmesser, Griffel hinfällig

Blätter 6 - 11 mm lang, 3 - 6 mm breit, gegenständig, kahl,
kurz gestielt oder sitzend


Photo und copyright Steve Lenton

 

 

2     Kein Vorkommen in Griechenland und Kreta, Pflanze zierlich, krautig, Blätter eiförmig, 10 - 20 mm breit


Lysimachia nemorum L.
(Hain- Gilbweiderich)

V - VII, Wälder, Quellsümpfe (0 - 700 m)
              Tussenhausen, Waldweg, 650 m ü.M. (27.05.2007)

Synonyme:
Wald- Gilbweiderich
Anagallis nemorum (L.) Büscher & G. H. Loos 

English name:
Wood Loosestrife, Yellow Pimpernel

Nom francais:
Lysimaque des bois

Nome italiano:
Mazza d'oro boschiva

Verbreitung in Deutschland:
Alpen, Alpenvorland und Mittelgebirge verbreitet (Süden in tiefen Lagen selten oder fehlend), Nordrhein-Westfalen und SO-Niedersachsen verbreitet, restliches Niedersachsen und Schleswig-Holstein zerstreut; fehlt bis auf Einzelfunde Thüringer Becken, Brandenburg, O-Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: 0 (ausgestorben), Brandenburg: 4 (potentiell gefährdet), Hamburg: 3 (gefährdet), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland,
Portugal, Spain, France, Italy, Sicily, 
Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Serbia & Kosovo
England, Ireland, Belgium, Netherlands, Norway, Sweden
Czech Republic, Slovakia, Denmark, Poland, Romania,
Ukraine

Etymologie:
- Lysimachia: benannt nach Lysimachos (361 - 281 vor Chr.), Feldherr Alexanders des Große
- nemorum: Hain

 

 

Pflanze 10 - 30 cm groß, 
aufsteigend, meist verzweigt, krautig

Blüten 5- zählig, einzeln in den Blattwinkeln der oberen Blätter, 
1 - 1,5 cm im Durchmesser, Staubblätter am Grund nicht verwachsen

Kelchblätter pfriemlich, zugespitzt

Früchte kugelig, 3 - 4 mm lang, Griffel fädlich

Blätter eiförmig, gegenständig, kahl, spitz, 20 - 30 mm lang, 10 - 20 mm breit,
Blütenstiel ca. 1,5 mal so lang wie die umgebenden Blätter