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Salix - Zwergsträucher (maximal 1,5 m groß), Stämmchen unterirdisch, nur die Seitentriebe oberirdisch, Blattunterseite behaart


 Salix repens L.
(Kriech- Weide)

IV- V, Moore, Moorwiesen, Weiden, Heiden
            Königsbrunn, Königsbrunner Heide, Bayern, 510 m ü.M. (07.06.2013)
            Margertshausen, Bayern, 481 m ü.M. (09.05.2010)

Zu den Unterarten

Synonyme:
Salix depressa Hoffm., nom. illeg. 

English name:
Creeping Willow

Nom francais:
Saule rampant

Nome italiano: 
Salice strisciante

Verbreitung in Deutschland:
Verbreitet Niedersachsen, Schleswig-Holstein; zerstreut Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, O-Sachsen, Bayerischer Wald, Erzgebirge, Alpen, Alpenvorland, Oberschwaben, Z-Franken; ziemlich selten bis selten restliche Mittelgebirge und nördliche Oberrheinebene 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: 3 (gefährdet), Bayern: nicht gefährdet, Berlin: 2 (stark gefährdet), Brandenburg: 3 (gefährdet), Hamburg: 3 (gefährdet), Hessen: 3 (gefährdet), Mecklenburg-Vorpommern: 3 (gefährdet), Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: 3 (gefährdet), Rheinland-Pfalz: 3 (gefährdet), Saarland: 0 (ausgestorben), Sachsen: 3 (gefährdet), Sachsen-Anhalt: 2 (stark gefährdet), Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: 2 (stark gefährdet) 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, France, Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Serbia & Kosovo,  
England, Ireland, Belgium, Denmark, Netherlands, Finland, Norway, Sweden,
Czech Republic, Slovakia, Baltic States, Russia, Ukraine

Etymologie:
- Salix: römischer Name für Weide
- repens: kriechend

 

 

 

 

 

 

 

 

20 - 100 cm großer Strauch
Stämme niederliegend, Zweige aufsteigend (ähnlich Salix repens)

Kätzchen vor den Blättern entwickelt (= vorlaufend)

Staubfäden vollständig getrennt, Staubbeutel anfangs purpurn oder rötlich, dann gelb, zuletzt schwärzlich

Fruchtknoten seidig behaart, Deckblätter der weiblichen Blüten 2- farbig 
(am Grund gelbgrün, im oberen Teil braun oder schwarz)

Weibliche Kätzchen 1 - 2 cm lang, Griffel > 1 mm, meist so lang wie die Narbenäste

Fruchtknoten gestielt, Stiel höchstens halb so lang wie der Fruchtknoten

Blätter 1,5 - 5 cm lang, 1- 2 cm breit, je nach Unterart linealisch lanzettlich oder

   

Blätter eiförmig

Blätter unterseits behaart