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Salix - Bäume oder Sträucher > 2 m, Zweige aufrecht, Zweige verbändert


 Salix udensis Trautv. & C. A. Mey. 'Sekka'
(
Amur- Weide)


Photo und copyright Georg Wiest

III - IV, Park- und Gartenbaum
              Horgauergreut bei Augsburg, Bayern, ca. 470 m ü.M. (Georg Wiest 08.04.2021)

Synonyme:
Sachalin- Weide (Name im Rothmaler 2022)
Salix sachalinensis F. Schmidt

English name:
Japanese Fantail Willow

Verbreitung in Deutschland:
Häufig in Gärten gepflanzt. Verwildert in BW, BY und SN.

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Herkunft:
Russia, China, Japan, North Korea, Mongolia

Etymologie:
- Salix: römischer Name für Weide
- udensis: vom Fluss Uda oder der Region Uden in Sibirien

Die Drachenweide (Salix udensis 'Sekka') besitzt verbänderte Zweige.

 

Bis 3 - 5 m hoher Strauch


Photo und copyright Georg Wiest

Zweige olivfarben oder rötlich, einige abgeflacht und bis 5 cm breit (= "verbändert")


Photo und copyright Georg Wiest

Bei der Sorte 'Sekka' existieren nur männliche Exemplare


Photo und copyright Georg Wiest

Männliche Blüten in Kätzchen


Photo und copyright Georg Wiest

Männliche Blüten mit 2 Staubblättern, Tragblätter der Blüten rotbraun, behaart


Photo und copyright Georg Wiest

Blätter linealisch- lanzettlich, 6 - 15 cm lang, 0,8 - 3 cm breit, meist unterhalb der Mitte am breitesten


Photo und copyright Georg Wiest

Blätter wechselständig, am Grund keilig, gestielt


Photo und copyright Georg Wiest

Blätter ohne oder mit kleinen Nebenblättern, Blattoberseite glänzend grün


Photo und copyright Georg Wiest

Blattunterseite blaugrün, anfangs locker angedrückt behaart, später kahl


Photo und copyright Georg Wiest