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Saxifraga - Pflanze kahl, nur mit sitzenden Drüsen, Polster oder Rosetten bildend, Blütenstand wenigblütig, Blüten hellgelb, Kronblätter breiter als die Kelchblätter, Blätter spatelig oder 3- lappig, ohne Stachelspitze


Saxifraga pentadactylis ssp. almanzorii P. Vargas
(Almanzor- Steinbrech)


Photo und copyright
Alberto Ortego

V - VII, Felsen (1800 - 2500 m)
               Las Navas del Marqués, Avila, ca. 1300 m ü.M.
(Alberto Ortego 17.07.2024)

Synonyme:
Saxifraga willkommiana ssp. almanzorii (P.Vargas) Rivas-Martínez, Fuente & D.Sánchez (Name bei World Plants)
Saxifraga orogredensis Rivas Mart., Fuente & D.Sánchez

English name:
Alamanzor Saxifrage

Weltweite Verbreitung:
Spain (Avila, Caceres)

Etymologie:
- Saxifraga: felsbrechend (saxum = Fels, frangere = brechen)
- pentadactylis: mit 5 Fingern
- willkommiana: benannt nach Heinrich Moritz Willkomm (1821 - 1895), deutscher Botaniker 
- almanzorii: Der Pico Almanzor ist mit 2592 m ü.M. der höchste Gipfel der spanischen Sierra de Gredos

Die beiden anderen Unterarten von Saxifraga pentadactylis haben weiße Blüten

 

 

 

 

 

 

 

Pflanze 10 - 15 cm hoch,
kahl, nur mit sitzenden Drüsen, oft drüsig- klebrig

 

Blütenstand sparrig verzweigt, mit 6 - 15 Blüten
Blütenstandsstiel ca. so lang wie der Blütenstand

 

Kronblätter hellgelb, 3 - 4 mm lang, 1 - 2 mm breit, kahl, schmal elliptisch, nicht überlappend, oft ausgerandet
Fruchtknoten unterständig

 

Stängel kahl, mit sitzenden Drüsen, Stängelblätter 3- lappig
Kelchblätter 2 mm lang, kahl, 

 

Grundblätter kahl, 16 - 20 mm lang, 8 - 12 mm breit, handförmig geteilt, mit 3 - 5 Lappen


Photo und copyright Alberto Ortego

Mittlerer Lappen der Grundblätter 4 - 6 mm lang, 0,5 - 1 mm breit, linealisch, oberseits mit 1 feinen Furche, Blattstiel 1 - 2 mal so lang wie die Blattspreite, 1 - 2 mm breit, gefurcht


Photo und copyright Alberto Ortego