Daphne gnidium L.
(Herbst- Seidelbast)

VIII - X, Pinienwälder, Macchie, Garigue (0 - 1400 m)
                Toraino, Italien
                Cabo San Vincente, Portugal (08.06.2017)

Synonyme:
Mittelmeer- Seidelbast
Daphne orthophylla St. Lag.; Daphne paniculata Lam.; Laureola gnidium (L.) G. Sampaio; Laureola gnidium G. Sampaio ex Pereira; Mistralia gnidium Fourr.; Thymelaea gnidium All.

English name:
Autumn Daphne, Flax- leaved Daphne

Nom francais:
Daphné garou

Nome italiano:
Dafne dittinella

Weltweite Verbreitung:
Portugal, Baleares, Spain, Corsica, France, Italy, Sardinia, Sicily, former Yugoslavia, Albania, Greece (Sterea Ellas, E- Central, N- Central, N- East), W- Aegean Isl., 
Canary Isl., Algeria, Turkey

Etymologie:
- Daphne: benannt nach Daphne (altgriechisch Dáphnē, deutsch ‚Lorbeer'), eine Nymphe der griechischen Mythologie, die von ihrem Vater, dem Flussgott Peneios, in einen Lorbeerbaum verwandelt wurde
- gnidium: aus Gnidos = Hafenstadt in Karien (Türkei)

40 - 150 cm großer immergrüner Strauch

im oberen Teil sehr dicht beblättert

Blüten in einer endständigen, 10 - 60- blütigen Rispe

Blüten aus vier weißen, kronblattartigen zu einer Röhre verwachsene Kelchblättern

Staubblätter ca. so lang wie die Kronröhre

Blütenstiel +/- behaart

Frucht rot

Photo und copyright Jose Quiles Hoyo

Blätter immergrün, spiralig angeordnet, im oberen teil der Pflanze dicht stehend,

Blätter  linealisch, 2 - 5 cm lang, 3 - 5 mm breit, beiderseits +/- kahl, mit Stachelspitze

Pflanze im unteren Teil verholzt, fast blattlos