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Verschiedenährige Seggen - Weibliche Ähren die männlichen Ähren nicht überragend, 
Fruchtstand breit walzlich, Schläuche kahl, Blätter kahl


Scheinzyper- Segge
(Carex pseudocyperus
L.)

V - VI, Ufer, Sümpfe (0 - 1000 m)
             Günzburg, Mooswaldsee, Bayern, ca. 450 m ü.M. (12.06.2009)

Synonyme:
Carex longibracteata Dulac, 

English name:
Cypress-like Sedge

Nom francais:
Laiche faux souchet

Nome italiano: 
Carice falso cipero

Verbreitung in Deutschland:
Norden, Osten und Niederrhein flächendeckend verbreitet, Mitte und Süden sehr zerstreut bis selten

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: V (Vorwarnliste), Bayern: 3 (gefährdet), Berlin: V (Vorwarnliste), Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: 3 (gefährdet), Hessen: 3 (gefährdet), Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: 3 (gefährdet), Saarland: 2 (stark gefährdet), Sachsen: V (Vorwarnliste), Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, France, Corsica, Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Serbia & Kosovo, Montenegro, Macedonia, Albania, 
Belgium, England, Bulgaria, former Czechoslovakia, Denmark, Finland, Ireland, Netherlands, Hungary,  Norway, Poland, Romania, Baltic States, European Russia, Belarus, Ukraine, Crimea, European Russia, Sicily, Sweden, Algeria, Talysh, Siberia, Kazakhstan, Kyrgyzstan, Tajikistan, Caucasus, Transcaucasus, Japan, China, Turkey, European Turkey, Iran, Israel, Lebanon, Jammu & Kashmir, ?NW-India, Canary Isl., USA, Canada

Selten auch als Zierpflanze kultiviert

 

 

 

Pflanzen 50 - 100 cm groß

Weibliche Ähren lang und dünn gestielt, weit überhängend
die oberen weiblichen Ähren meist genähert

Blütenstand mit 1 (selten 2) männlichen und 3 - 6 dicht beieinander stehenden weiblichen Ähren, Schläuche sparrig abstehend, kahl, aufgeblasen, allmählich in den schlanken, deutlich 2- zähnigen Schnabel verschmälert, Spelzen der weiblichen Schläuche mit langer gesägter Granne

Hüllblätter des Blütenstandes sehr lang, das unterste kann 50 cm Länge erreichen

Stängel scharf dreikantig, rau
Blätter 5-15 mm breit, gelbgrün, flach oder etwas gekielt, oft länger als der Stängel

Basale Blattscheiden hellbraun, teilweise purpurrot überlaufen, durch Quernerven deutl. gitternervig, kein Fasernetz