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Bromus - Granne fehlend oder max. 2 mm lang


 Wehrlose Trespe
(Bromus inermis
Leyss.)

VI - VII, Weg- und Straßenränder (0 - 1800 m)
               Günzburg, Waldweg zu den Mooswaldseen, ca. 450 m ü.M. (21.06.2011)

Synonyme:
Bromopsis inermis (Leyss.) Holub

English name:
Smooth Brome

Nom francais:
Brome inerme

Nome italiano: 
Forasacco senza reste

Verbreitung in Deutschland:
Flächendeckend verbreitet und meist häufig 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: Neophyt, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: Neophyt, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France,  Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Serbia & Kosovo, Macedonia, Greece, 
Czech Republic, Slovakia, Netherlands, Hungary, Poland, Bulgaria, Romania, Russia, European Russia, Estonia, Latvia, Lithuania, Belarus, Ukraine, Armenia, Georgia [Caucasus], Azerbaijan, China, Tibet, Kazakhstan, Kyrgyzstan, Tajikistan, Uzbekistan, Turkmenistan, Afghanistan, Pakistan (Chitral), India, Japan, Mongolia, Turkey, European Turkey, 

Eingebürgert in:
Switzerland*, 
England*, Denmark*, Finland*, Iceland*, Norway*, Sweden*, Korea*, Australia*, Peru*, Bolivia*, Uruguay*, Argentina*, Mexico*, South Africa*, Canada, USA*, New Zealand*

Etymologie:
- Bromus: von gr. "bromos", einer alten Bezeichnung mehrerer Gräser, die als Futterpflanze angebaut wurden. Der antike, griechische Name wurde später, schon vor Linné, auf die Trespe übertragen.
- inermis: unbewehrt (ohne Granne)


 

 

Pflanze 20 - 120 cm groß
mit über- und unterirdischen Ausläufern


Photo und copyright Stefan Lefnaer

Rispen zu Blütezeit ausgebreitet und locker,
Knoten mit 5 - 7 bis 9 cm langen Rispenästen 

Ährchen sehr schlank, 18 - 30 mm lang, 4 - 10- blütig, fast drehrund

Am Grund des Ährchens befinden sich 2 +/- ungleich lange Hüllspelzen (Glu), untere Hüllspelze 1- nervig, obere 3- nervig, über den Hüllspelzen befinden sich 4 - 10 Blüten , die jeweils in eine Deckspelze (Lem) und eine Vorspelze (Pal) gehüllt sind, Deckspelzen lanzettlich, hautrandig, kahl oder auf den Nerven rau, 5 - 7-nervig, Granne fehlend oder maximal 2 mm lang


Photo und copyright Stefan Lefnaer

Blätter 50 - 350 mm lang, 4 - 6 mm breit, flach, kahl oder zerstreut behaart

Untere Blattscheiden und Blattspreiten am Rand kahl, manchmal sind die unteren Blatscheiden auch behaart, Blatthäutchen saumartig, bis 1 - 2 mm lang