Japanische Trespe
(Bromus japonicus Thunb.)

V - VI, Äcker, Wiesen, Wegränder (0 - 800 m)
             Kleinsorheim, Bayern, ca. 450 m ü.M. (02.07.2011)

Synonyme:
Überhängende Trespe
Bromus patulus Mert. & W. D. J. Koch

English name:
Japanese Brome, Thunberg's Brome

Nom francais:
Brome du Japon

Nome italiano: 
Forasacco del Giappone

Verbreitung in Deutschland:
Zerstreut Thüringen, Sachsen-Anhalt, Franken, nördliche Oberrheinebene; Einzelfunde im restlichen Gebiet. 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: unbeständig, Brandenburg: unbeständig, Hamburg: unbeständig, Hessen: 3 (gefährdet), Mecklenburg-Vorpommern: unbeständig, Niedersachsen: unbeständig, Nordrhein-Westfalen: unbeständig, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: unbeständig, Sachsen: unbeständig, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria,  Germany, Switzerland, 
France, Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Serbia & Kosovo, Macedonia, Albania, Greece, 
Bulgaria, Czech Republic, Slovakia, Hungary,  Poland, Romania, European Russia, Ukraine, Crimea, European Russia, W-Asia, Caucasus / Transcaucasus, China, Kazakhstan, Kyrgyzstan, Mongolia, Tajikistan, Turkestan, Uzbekistan, Japan, Korea, European Turkey, Turkey, Cyprus, Egypt, Iran, Iraq, Israel, Israel, Jordania, Lebanon, Sinai peninsula, Syria, Afghanistan, Pakistan, Jammu & Kashmir, Nepal, NW-India, 

Eingebürgert in:
*Australia, *Argentina, *Mexico, *Canada, *USA, Algeria, Morocco

Etymologie:
- Bromus: von gr. "bromos", einer alten Bezeichnung mehrerer Gräser, die als Futterpflanze angebaut wurden. Der antike, griechische Name wurde später, schon vor Linné, auf die Trespe übertragen.
- japonica: aus Japan

Pflanze 20 - 50 cm groß
in kleinen Büscheln oder einzelnen Halmen wachsend

Photo und copyright Michael Hassler

Rispe 6 - 25 cm lang, im fruchtenden Zustand oft überhängend, die längsten Rispenäste mit 2 - 4 Ährchen

Rand der Deckspelzen ohne helles  Feld

Deckspelzen mit 0,5 mm breiten weißlichen Rändern, deren Außenlinie gleichmäßig gebogen ist

Grannen reifer Ährchen wenig spreizend

Vorspelzen ca. 2 mm kürzer als die Deckspelzen, mit  0,5 mm langen Wimpern besetzt

Granne im unteren Teil meist gebogen

Granne 2 - 3 mm unter dem oberen Rand der Deckspelze austretend

Blattspreiten 10 - 20 cm lang, 2 - 5 mm breit, zottig behaart
Unterste Blattscheiden zottig behaart, Ligula häutig