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Trinia - Früchte mit gelappten, helleren Sekundärrippen
- Verbreitung: Griechenland -

Primärrippen der Früchte glatt
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Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Primärrippen der Früchte fein warzig
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Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

 

1        Primärrippen der Früchte glatt


Trinia frigida (Boiss. & Heldr.) Drude
(Kälteliebender Faserschirm)


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

V - VI, Felsfluren (1500 - 2000 m)
             Mt. Kyllini, Peloponnes (Giannis- Kofinas- Kallergis 30.06.2017 fruchtend)

Synonyme:
Rumia frigida Boiss. & Heldr.

English name:
Frigid Honewort

Weltweite Verbreitung:
Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos)

Etymologie:
- Trinia: benannt nach Carl Bernhard von Trinius (1778 - 1844), deutscher Arzt und Botaniker
- frigida: kälteliebend

Einige Autoren (Botany.cz) sehen Trinia dalechampii als Synonym von Trinia frigida.
Nach VPG kommt Trinia dalechampii in Griechenland nicht vor. Die Vorkommen in Griechenland beziehen sich auf Trinia frigida.
Nach Flora Europaea bestehen die Dolden von Trinia frigida aus 4 - 6 Dolden, während die Dolden von Trinia dalechampii aus 5 - 8 Dolden bestehen. 
Weitere Unterschiede Trinia frigida - Trinia dalechampii nach Mountain Flora of Greece:
Trinia dalechampii hat unverzweigte oder wenig verzweigte Äste und Früchte mit dickeren, nicht gelappten Sekundärrippen

 

 

 

 

Pflanze 5 - 25 cm hoch

 

Dolden 3 - 7- strahlig, ohne Hüllblätter
Döldchen mit vielen Blüten, ohne Hüllchenblätter

 

Blüten meist zweihäusig:
Männliche Blüten mit 5 Staubblättern, Griffelpolster grünlich, mit 2 rudimentären Griffeln

 

Weibliche Blüten mit 2 Fruchtblättern und 2 Griffeln, Griffel, 0,5 - 0,8 mm lang, ca. so lang wie das Griffelpolster, Staubblätter fehlend

 

Früchte eiförmig, 3 mm lang, Fruchtstiele 0 - 4 mm lang, 
Primärrippen der Früchte glatt, Sekundärrippen heller, +/- gezähnt


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Grundblätter 2 - 3 fach gefiedert, 15 - 80 mm lang, Fiederabschnitte 2 - 12 mm lang, 9,5 - 1 mm breit, blaugrün linealisch, etwa 5 mm lang und 1 mm breit, an der Spitze stumpf

 

An der Stängelbasis mit großem Faserschopf, Rhizom dick, aufrecht

 

 

2       Primärrippen der Früchte fein warzig


Trinia guicciardii (Boiss. & Heldr.) Drude
(Guicciardis Faserschirm)


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

IV - V, Felsfluren (0 - 2000 m)
             Kithairon- Gebirge, Sterea Ellas (Giannis Kofinas- Kallergis 21.06.2017 fruchtend)

Synonyme:
Rumia guicciardii Boiss. & Heldr.

English name:
Guicciardi's Honewort

Weltweite Verbreitung:
Greece (nur Sterea Ellas)

Etymologie:
- Trinia: benannt nach Carl Bernhard von Trinius (1778 - 1844), deutscher Arzt und Botaniker
- guicciardii: benannt nach dem in Griechenland wirkenden Botaniker Jacops Guicciardi

 

 

 

 

 

Pflanze 5 - 10 cm hoch

 

Dolden 3 - 7- strahlig, ohne Hüllblätter
Döldchen mit vielen Blüten, ohne Hüllchenblätter

 

Blüten meist zweihäusig:
Männliche Blüten mit 5 Staubblättern, Griffelpolster grünlich, mit 2 rudimentären Griffeln

 

Weibliche Blüten mit 2 Fruchtblättern und 2 Griffeln, Griffel, 0,5 - 0,8 mm lang, ca. so lang wie das Griffelpolster, Staubblätter fehlend

 

Früchte eiförmig, 2 - 3 mm lang, Primärrippen fein warzig, mit warzigen, +/- gezähnten, helleren Sekundärrippen, 


Photo und copyright Giannis Kofinas- Kallergis

Fruchtstiele sehr ungleich, 0,5 - 5 mm lang, 

 

Grundblätter 2 - 3 fach gefiedert, bis 60 mm lang, Fiederabschnitte 3 - 6 mm lang, 0,5 - 0,8 mm breit
blaugrün linealisch, etwa 5 mm lang und 1 mm breit, an der Spitze stumpf

 

An der Stängelbasis mit großem Faserschopf, Rhizom dick, aufrecht