Centaurea- Blüten gelb, Blätter dornig gezähnt
Endemit der Insel Samos Pflanze dichte Polster bildend > 1
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Pflanze keine Polster bildend > 2 |
1 Endemit der Insel Samos, Pflanze dichte Polster bildend
VII - VIII, Felsen (1200 - 1400 m) Synonyme: English name: Weltweite Verbreitung: xylo: holzig Centaurea xylobasis kommt nur auf dem Mt. Kerkis in Samos vor. Der Kerkis ist mit 1434 m der höchste Berg der griechischen Insel Samos. Er liegt im Westen der Insel und ist nach dem 1624 m hohen Fengari auf Samothraki der zweithöchste Berg der Ägäis (ohne Euböa und Kreta) Centaurea xylobasis wird in der Publikation "Centaurea kirmacii (Asteraceae), a new species from southwestern Anatolia, Turkey" (2018) von METIN ARMAĞAN & TUNA UYSAL den beiden türkischen Arten Centaurea kirmacii und Centaurea odyssei gegenüber gestellt.
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Pflanze dichte Polster bildend
Blüten goldgelb, 20 - 25 mm lang, die äußeren sterilen Blüten nicht strahlend, kaum länger als die zwittrigen inneren Blüten, Hülle zylindrisch, 15 - 20 mm lang, 7 - 10 mm breit, Hüllblätter grün, mit häutigem Rand, Anhängsel bestehen aus einem stechenden, hellgelben, 15 - 20 mm langen Enddorn und 2 - 4 Paar kurzen Dornen am Grund
Früchte 4 - 5 mm lang, eiförmig, bräunlich, kahl, Pappus
einfac, rau, 5 - 6 mm lang,
Blätter fiederlappig, Lappen lanzettlich, mit einem
kräftigen Dorn,
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2 Pflanze keine Polster bildend
IV - VIII, Phrygana, Ruderalstellen, Synonyme: English
name: Nom
francais: Nome
italiano: Verbreitung
in Deutschland: Gefährdung
in Deutschland: Weltweite
Verbreitung: Eingebürgert
in: Das Benediktenkraut war in früheren Zeiten ein beliebte Heilpflanze bei Magenbeschwerden. In höheren Dosen fand es auch als Brechmittel Verwendung benedictus: gesegnet, gepriesen (lat. ‚benedicere‘ = gut reden) wegen der vielgepriesenen Heilkräfte des Krautes. Die Art wurde lange Zeit, als Cnicus benedictus, als einzige Art der Gattung Cnicus aufgefasst. Genetische Untersuchungen, bei denen die Verwandtschaft anhand des Vergleichs homologer DNA-Sequenzen ermittelt wird, haben d ergeben, dass die Art zur Gattung Centaurea gehören muss. Gattung Cnicus
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Pflanze 30 - 60 cm hoch
Stängel verzweigt Köpfchen einzeln, von Hüllblättern umgeben Köpfchen 25 - 35 mm im Durchmesser Hüllblätter mit langem fiederteiligem Dorn Korbboden mit Spreublättern, Früchte 6 - 8 mm
lang,
Stängel und Blätter unterseits wollig behaart, im oberen Teil auch drüsig Blätter fiederteilig bis fiederlappig, bis 30 cm
lang und 8 cm breit, Blätter unterseits mit wolligen, langen Haaren und Drüsen
Grundblätter rosettig, gestielt
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