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Gattung: Silau (Silaum)

Zur Gattung gehören 10 Arten. In Europa nur 1 Art: 


Wiesen- Silau
(Silaum silaus
(L.) Schinz & Thell.)

VI - IX, Wiesen, Wegränder, Wälder
              Birkenried
              Kissinger Heide
              Wald bei Inningen
              Günzburg, Donaustaustufe

Synonyme:
Rossfenchel, Silau
Peucedanum silaus L., Seseli pratensis Cr., Silaus pratensis (Cr.) Bess. 

English name:
Pepper Saxifrage

Nom francais:
Fenouil des chevaux

Nome italiano:
Silao

Verbreitung in Deutschland:
Süden, Thüringen und Sachsen-Anhalt in niedrigen und mittleren Lagen mäßig häufig, Westen, SO-Niedersachsen und Brandenburg sehr zerstreut, fehlt bis auf Einzelfunde Nordwesten, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: 0 (ausgestorben), Brandenburg: 3 (gefährdet), Hamburg: 0 (ausgestorben), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: 1 (vom Aussterben bedroht), Niedersachsen: 2 (stark gefährdet), Nordrhein-Westfalen: 3 (gefährdet), Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: 3 (gefährdet), Sachsen-Anhalt: 3 (gefährdet), Schleswig-Holstein: unbeständig, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France, Italy, former Yugoslavia, Albania, 
Belgium, England, former Czechoslovakia, Netherlands, Hungary, Poland, Romania, Crimea, Baltic States, European Russia, Ukraine, European Russia, Sweden, Caucasus / Transcaucasus, W-Siberia, C-Asia, 

Eingebürgert in:
*China

 

 

Pflanze 30 - 100 cm groß

+/- verzweigt

Blüten hellgelb

Dolden 5 - 10- strahlig, Strahlen verschieden lang

Hülle 0- 3- blättrig, Stängel im oberen Teil gerieft

Hüllchen zahlreich

Früchte eiförmig, scharf gerippt

Stängel kahl, rund, kaum gerieft

Grundblätter 2 - 4-fach gefiedert, Blattstiel kaum gefurcht

Blättchen linealisch, stachelspitzig, Blattränder nicht rau

Grundblätter nicht kümmelähnlich