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Witwenblumen mit weißen Blüten


Gelbe Witwenblume
(
Knautia kitaibelii (Schult.) Borbás)


Photo und copyright Agnieszka Michalik

VII - VIII, Trockene Wiesen, Wälder, Kalksteinfelsen
                   Kroczyce, Tatra- Gebirge, Polen (Agniezka Michalik August 2011)

Synonyme:
Kitaibel- Witwenblume, Karpaten- Witwenblume
Knautia arvensis subsp. kitaibelii (Schult.) Szabó, Knautia arvensis var. kitaibelii (Schult.) Szabó

English name:
Kitaibel's Scabious

Verbreitung in Deutschland:
Früher im östlichen Sachsen, heute verschollen

Gefährdung in Deutschland:
Ausgestorben

Weltweite Verbreitung: 
+Germany, Austria
Hungary, Poland, Slovakia

Etymologie:
- Knautia: benannt nach Christian Knaut (1656 - 1716), deutscher Arzt und Botaniker
- kitaibelii: benannt nach Pál Kitaibel (1757 - 1817), ungarischer Botaniker.

Hybriden mit Knautia arvensis sind relativ häufig. 

 

 

 

Pflanze 20 - 50 cm groß


Photo und copyright Agnieszka Michalik

Köpfchen 3 - 4 cm im Durchmesser, 
Blüten weißlich, selten mit einem violetten Einschlag


Photo und copyright Agnieszka Michalik

Kelch behaart, mit 8 (- 10) kurzen Borsten


Photo und copyright Agnieszka Michalik

Hüllblätter eilanzettlich, behaart,
innere Hüllblätter schmaler als die äußeren

 

Stängel langhaarig oder graufilzig behaart

 

Stängelblätter fiederteilig, mit 4 - 12 seitlichen Fiederabschnitt und einem eilanzettlichen Endlappen, der deutlich kürzer ist als der gefiederte Teil des Blattes

 

Grundblätter zur Blütezeit vorhanden, ungeteilt oder leierförmig gefiedert