Gelber Lein
(Linum flavum L.)
VI - VII, Halbtrockenrasen
Heimertingen, Leinhang, Deutschland (02.08.2012)
Zu den
Unterarten
Synonyme:
Linum monopetalum Steph.; Xantholinum flavum Reichb.
English name:
Yellow Flax, Golden Flax
Nom francais:
Lin jaune
Nome italiano:
Lino giallo
Verbreitung in Deutschland:
Sehr selten SO-Schwäbische Alb, Altfunde Fränkische Alb, Einzelvorkommen
Illeraue und Vorderpfalz
Auch als Zierpflanze kultiviert.
Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 2 (stark gefährdet),
Baden-Württemberg: 2 (stark gefährdet),
Bayern: 1 (vom Aussterben bedroht)
Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany,
Italy (nur Friaul), Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Serbia
& Kosovo, Montenegro, Macedonia, Albania, Greece (Peloponnes,
Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East),
Turkey, Czech Republic, Slovakia, Hungary, Poland, Romania, Bulgaria,
Crimea, European Russia, Ukraine, European Russia, Caucasus /
Transcaucasus
|
Pflanze 20 - 60 cm
Pflanze im oberen Teil rispig verzweigt,
Blütenstand mit 5 - 40 Blüten
Kronblätter 15 - 22 mm lang, gelb
kurz genagelt
Stängel kahl,
Kelchblätter eiförmig, lang zugespitzt, mit drüsigem Hautrand
Früchte kugelig, mit 10 Fruchtfächern, die je einen braunen oder
schwarzen Samen enthalten, Kelchblätter wenig länger als die Kapsel
Kapselzähne kleiner 1 mm geschnäbelt
Stängel mit schmalen, vom Blattgrund ausgehenden Flügeln
Stängelblätter blaugrün, wechselständig, eiförmig bis lanzettlich,
ganzrandig
Blattgrund jederseits mit einer Drüse
Zumindest die unteren Blätter breit lanzettlich, 3 - 5- nervig
Stängel am Grund +/- verholzt
Sterile Blattrosetten fehlend oder wenige, Blattrand ganzrandig
|