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Frauenmantel- Blüten gelbgrün, Blätter groß (10 - 20 cm im Durchmesser), behaart, unterseits nicht silbrig, Blattspreiteneinschnitt 25 - 40 %, Blattlappen meist mit mehr als 11 Zähnen, Kelchbecher kahl oder spärlich behaart

Blattoberseite kahl, Blattlappen halbkreisförmig bis parabelförmig
> 1


Photo und copyright Paul Busselen

Blattoberseite zerstreut behaart, Blattlappen parabelförmig bis dreieckig
> 2

 

1       Blattoberseite kahl, Blattlappen so breit wie lang


 Gelbgrüner Frauenmantel
(Alchemilla xanthochlora
Rothm.)


Photo und copyright Paul Busselen

V - X, Feuchte Wiesen, Bach- und Teichränder
           Feldberg, Baden- Württemberg (Michael Hassler 12.06.2004)

Synonyme:
Alchemilla pratensis (F. W. Schmidt) Opiz, Alchemilla vulgaris ssp. xanthochlora (Rothm.) O. Bolòs & Vigo, Alchemilla vulgaris var. pratensis F. W. Schmidt, Alchemilla sylvestris F. W. Schmidt 

English name:
Intermediate Lady's Mantle

Nom francais:
Alchémille vert jaunâtre

Nome italiano: 
Ventaglina giallo-verde

Verbreitung in Deutschland:
Im Süden und der Mitte verbreitet, im Norden selten

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Brandenburg: 1 (vom Aussterben bedroht), Hamburg: 2 (stark gefährdet), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: 1 (vom Aussterben bedroht), Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: 3 (gefährdet), Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France, Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia-Hercegovina, Macedonia, Montenegro, Albania, Greece (Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, N- Central, N- East), 
Belgium, England,  Ireland, Bulgaria, Czech Republic,  Denmark, Netherlands,  Hungary, Norway, Poland, Romania, Slovakia, Estonia, Latvia, Lithuania, European Russia, Belarus, Ukraine, Sweden

Eingebürgert in:
*Finland, *Australia

Gehört zur Sektion Alchemilla

Etymologie:
- Alchemilla: arab. kleine Alchimistin
- xanthochlora: gelbgrün

 

Pflanze 15 - 80 cm groß
Blätter oft +/- trichterförmig


Photo und copyright Michael Hassler

Blütenstand mit 80 - 1000 Blüten


Photo und copyright Paul Busselen

Blütenstiele und Kelchbecher kahl oder spärlich behaart


Photo und copyright Paul Busselen

  Blüten 1 bis 3 mm breit,  
Außenkelchblätter kürzer und schmaler als die Kelchblätter


Photo und copyright Paul Busselen

Blattlappen so breit wie lang


Photo und copyright Paul Busselen

Blätter oberseits kahl, höchstens in den Falten einige Haare


Photo und copyright Paul Busselen

Unterste Stängelblätter nicht so lang gestielt wie A. vulgaris

 

Blätter unterseitseits behaart
Blattstiel und Stängel abstehend behaart


Photo und copyright Paul Busselen

 

 

2        Blattoberseite zerstreut behaart, Blattlappen länger als breit


 Spitzlappiger Frauenmantel
(Alchemilla vulgaris
L.)

V - X, Feuchte Wiesen, Bach- und Teichränder
           Alexanderhütte bei Kronach, Bayern, ca. 620 m ü.M. (28.05.2011)

Synonyme:
Alchemilla acutiloba Opiz; 
Alchemilla acutangula Bus.; Potentilla acutiloba (Opiz) Christenh. & Väre; Alchemilla latifolia Salisb.; Alchemilla palmata ssp. acutangula (Buser) Soo & Palitz;

English name:
Stary Lady's Mantle

Nom francais:
Alchémille commune

Nome italiano: 
Ventaglina comune

Verbreitung in Deutschland:
In der Mitte und im Südwesten verbreitet, im Alpenvorland zerstreut, im Norden selten

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Brandenburg: 2 (stark gefährdet), Hamburg: 2 (stark gefährdet), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: 1 (vom Aussterben bedroht), Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: 3 (gefährdet), Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
France, Italy, Slovenia, Croatia, Serbia, Bosnia-Hercegonia, Macedonia, Montenegro,
Belgium, England, Bulgaria, Czech Republic, Slovakia, Denmark, Finland, Holland, Hungary, Norway, Poland, Romania, Sweden, Slovakia,  European Russia (widespread), Estonia, Latvia, Lithuania, Belarus, Ukraine, W-Siberia

Gehört zur Sektion Alchemilla

Etymologie:
- Alchemilla: arab. kleine Alchimistin
- vulgaris: gewöhnlich

 

Pflanze 5 - 80 cm groß

 

Blütenstiele und Kelchbecher kahl oder zerstreut behaart,  Blüten bis 4 mm breit, Kelchbecher eiförmig elliptisch, oben etwas verschmälert, Außenkelchblätter so lang wie die Kelchblätter

Blätter hellgrün, bis 20 cm im Durchmesser, oberseits in den Falten behaart 
mit enger Basalbucht, 7 - 9(-11)-lappig

Blattlappen 3-eckig parabelförmig mit sehr ungleichen,
spitzen, 3-eckigen Zähnen

Unterste Stängelblätter sehr lang gestielt

Grundblätter beiderseits behaart
Blattstiel waagrecht abstehend behaart, innen grün

Stängel abstehend behaart