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Zwergmispeln - Pflanzen größer 1 m, Blätter 3 - 5 cm groß, stumpf, unterseits filzig, Kronblätter aufrecht, Früchte schwarz

 Blüten zu 12 - 30, meist mit 4 Griffeln
Früchte meist mit 4 Steinkernen
Blätter spitz, unterseits gelbfilzig
> 1

Blüten zu 2 - 15, mit je 2 - 3 Griffeln
Früchte mit 2 - 3 Steinkernen
Blätter stumpf oder spitz, unterseits graufilzig
> 2

 

1      Blätter spitz, unterseits gelbfilzig, Früchte meist mit 4 Steinkernen


 Dunkle Zwergmispel
(
Cotoneaster obscurus Rehder &E.H. Wilson)

V - VI, Zierpflanze
             Botanischer Garten Tübingen

Synonyme:
Keine

English name:
Obscure Cotoneaster, Bloodberry Cotoneaster

Verbreitung in Deutschland:
Wahrscheinlich nur in Botanischen Gärten

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar (Zierpflanze) 

Weltweite Verbreitung:
China (Guizhou, Hubei, Sichuan, Yunnan), Tibet

Eingebürgert in:
*England

 

 

 

Aufrechter, bis 3 m hoher sommergrüner Strauch

Blüten zu 12 - 30 in Schirmrispen
Blüten rot/weiß, Kronblätter aufrecht oder nach innen gebogen

Früchte kugelig oder birnförmig, 8 - 10 mm im Durchmesser, reif braun, 
meist mit 4 Steinkernen

Blätter eiförmig 3 - 5 cm lang, spitz, oberseits matt glänzend, etwas runzlig

Blätter unterseits gelbfilzig

 

 

2     Blätter stumpf oder spitz, unterseits graufilzig


 Schwarzfrüchtige Zwergmispel
(
Cotoneaster laxiflorus J. Jacq. ex Lindl.)

V - VI, Zierpflanze
             Botanischer Garten Hamburg
             Botanischer Garten München

Synonyme:
Schwarze Zwergmispel
Cotoneaster niger (Thunb.) Fries (Name in der Flora Europaea)
Mespilus cotoneaster var. nigra Wahlb.; 

English name:
Black Cotoneaster

Italian name:
Cotognastro nero

Verbreitung in Deutschland:
Selten kultiviert, Verwilderungen zweifelhaft

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar (Zierpflanze) 

Weltweite Verbreitung:
Macedonia, 
Bulgaria, Slovakia, Denmark, Hungary, Norway, Poland, Romania, Baltic States, European Russia, Ukraine, European Russia, Crimea, Sweden, Caucasus / Transcaucasus, Siberia, Russian Far East, C-Asia, Mongolia, Turkey, Iran, China

Eingebürgert in:
*Canada

Folgende Arten sind nach Dickore/Kasperek Synonyme von Cotoneaster laxiflorus, werden jedoch in JeanetteFryar &Ber Hylmö "Cotoneasters" als eigene Arten beschrieben: 
Cotoneaster niger (Wahlb.) Fr. (Herkunft: Skandinavien), 
Cotoneaster melanocarpus Lodd. & al. (Herkunft: Ukraine); 
Cotoneaster orientalis A. Kern. (Herkunft: Ungarn, Rumänien)
Cotoneaster laxiflorus kommt nach Fryar & Hylmö aus Sibirien, Mongolei und China

 

 

 

Aufrechter, bis 2 m hoher sommergrüner Strauch

Blüten +/- hängend, zu 3 - 15 in Schirmrispen
Blüten hellrosa, Kronblätter aufrecht oder nach innen gebogen,  Griffel 2 - 3

Fruchtstiel wenig behaart

Früchte kugelig, 6 - 7 mm im Durchmesser, schwarz, 
oft blau bereift, mit 2 (-3)  Steinkernen


Photo und copyright Andrea Moro

Blätter eiförmig, stumpf oder spitz


Photo und copyright Andrea Moro

Blätter 30 - 50 mm lang, 25 - 35 mm breit, oberseits stumpf, mittelgrün. mit 5 - 6 Aderpaaren

unterseits graufilzig behaart