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Sorbus- Blätter gefiedert

Zierpflanze
Blätter mit 19 - 35 Fiederblättchen
> 1


Blätter mit 9 - 17 Fiederblättchen
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1     Blätter mit 19 - 35 Fiederblättchen


 Vilmorins Eberesche
(Sorbus vilmorinii
C. K. Schneid.)

V - VI, Zierpflanze
            
Botanischer Garten Ulm

Synonyme:
Rosafrüchtige Eberesche
Pyrus vilmorinii (C. K. Schneid.) M. F. Fay & Christenh.

English name:
Vilmorin's Whitebeam,
Vilmorin's Mountain Ash, Vilmorin's Rowan

Verbreitung in Deutschland:
H
äufig in Gärten kultiviert.

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
China, Tibet


             

 

3 - 6 m hoher Baum

Blüten in lockeren, rostbraun behaarten Doldenrispen

 

Frisch aufgeblühte Blüten weiß, mit 5 Griffeln

 

Früchte anfangs rötlich, zuletzt blassrosa

Blätter unpaarig gefiedert, mit 19 - 35 Blättchen
Blattrhachis oft leicht geflügelt

Blättchen nur oberhalb der Mitte scharf gesägt

 

 

 

2      Blätter mit 9 - 17 Fiederblättchen

Früchte erbsengroß, rotorange
Fiederblättchen am Grund asymmetrisch
> 3

Früchte kirschgroß, gelbrot
Fiederblättchen am Grund +/- symmetrisch
> 4

                                                                                                                                          

3      Borke glatt, Früchte erbsengroß, rotorange


 Gewöhnliche Eberesche 
(Sorbus aucuparia
L.)

V - VI, Wälder, Felsen, Straßen- und Gartenbaum
             Günzburg, Feuerbachstr

Zu den Unterarten

Synonyme:
Vogelbeere
Aucuparia sylvestris Medik., Pyrus aucuparia (L.) Gaertn. 

English name:
European Rowan, European Mountain Ash

Nom francais:
Sorbier des oiseleurs

Nome italiano: 
Sorbo degli uccellatori

Verbreitung in Deutschland:
Flächendeckend verbreitet, in vielen Regionen nur gepflanzt (Straßenbegleitgrün) 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria,  Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, Baleares, France, Corsica, Sardinia, Sicily, Italy,
Slovenia,  Croatia, Bosnia & Hercegovina, Serbia & Kosovo, Montenegro, Macedonia, Albania, Greece, Crete, 
Belgium, England, Bulgaria,
Czech Republic, Slovakia, Denmark, Ireland, Netherlands, Hungary, Malta, Poland, Romania,  Scandinavia, Sweden, Crimea, Baltic States, European Russia,

In Gärten werden häufig Variationen der wild vorkommenden Art gepflanzt!

 

 

5 - 15 m hoher Baum

Blüten in 200 - 300- blütigen Doldenrispen


Photo und copyright Michael Hassler

Frisch aufgeblühte Blüten weiß, Blüte mit 3 - 5 Griffeln

Kelchblätter dreieckig

Frucht = Vogelbeere

Zweige ohne Stacheln

Blätter unpaarig gefiedert, mit 9 - 17 Blättchen

 Blättchen im unteren Drittel oft ganzrandig, Blättchengrund asymmetrisch

Blattunterseiten heller, kahl oder spärlich behaart

Knospen je nach Unterart kahl oder behaart


Photo und copyright Andrea Moro

Rinde glatt

 

 

4       Borke rissig, Früchte kirschgroß, gelbrot


 Speierling 
(Sorbus domestica
L.)

V, Wälder (0 - 800 m)
      Rottenstein, Bayern 
      Botanischer Garten Ulm (15.05.2008)

Synonyme:
Cormus domestica Spach (Name im Catalogue of Life)
Pyrus sorbus Gaertn.; Pyrus serrulata Hort.; Malus sorbus Borckh.; Mespilus domestica All.; Pyrenia sorbus [Clairv.]; Pyrus domestica Ehrh.

English name:
Service Tree

Nom francais:
Sorbier domestique, Cornier

Nome italiano: 
Sorbo comune

Verbreitung in Deutschland:
Zerstreut N-Baden-Württemberg (Kraichgau, Bauland, Stromberg), Z-Pfalz, entlang Mosel, N-Eifel, Mainfranken; selten N-Thüringen, W-Sachsen-Anhalt 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: V (Vorwarnliste), Bayern: nicht gefährdet, Hessen: 4 (potentiell gefährdet), Nordrhein-Westfalen: R (sehr selten), Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: 3 (gefährdet) [Neophyt], Thüringen: 4 (potentiell gefährdet) 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland
Spain, Baleares, France, Corsica, Sardinia, Sicily, Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Serbia & Kosovo, Montenegro,
Macedonia, Albania, Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), Ionian Isl., W- Aegean Isl., N- Aegean Isl., Kiklades
England, Slovakia, Luxembourg, Bulgaria, Hungary, Romania, Russia, Algeria, NW-Africa, Turkey, Morocco, Algeria,  Moldavia, Crimea

Eingebürgert:
*Portugal, 

*Malta, *Uzbekistan, *Australia

 

 

 

8 - 15 m hoher Baum

Blüten in 30 - 70- blütigen Doldenrispen

Frisch aufgeblühte Blüten weiß, Blüte mit 3 - 5 Griffeln
Kelch im unteren Teil verwachsen, behaart, Kelchbuchten rund

Frucht apfel- oder birnenförmig, 
kirschgroß, gelbrot

Frucht mit 5 Fruchtfächern

Blätter unpaarig gefiedert, mit 9 - 17 Fiederblättchen

Blättchen auch im unteren Drittel gezähnt, Blättchengrund asymmetrisch, auch im unteren Drittel gezähnt

Knospen grün, meist unbehaart


Photo und copyright Andrea Moro

Rinde rissig