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Schwingel - Ährchen mit langer Granne, Blätter breit


Riesen- Schwingel
(Festuca gigantea
(L.) Vill.)

VII - VIII, Laubmischwälder (0 - 1500 m)
                   Günzburg, Birkenried, Bayern, ca. 450 m ü.M. (04.08.2013)

Synonyme:
Lolium giganteum (L.) Darbysh. 
Schedonorus giganteus (L.) J. Holub

English name:
Giant Fescue

Nom francais:
Fétuque géante

Nome italiano: 
Festuca maggiore

Verbreitung in Deutschland:
Flächendeckend verbreitet (nur Emsland zerstreut)

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France, Corsica, Italy, Slovenia, Croatia, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Serbia & Kosovo, Macedonia, Albania, Greece (S- Pindos, N- Pindos, N- Central, N- East, ?Crete)
England, Ireland, Belgium, Denmark, Netherlands, Finland, Norway, Sweden, 
Czech Republic, Slovakia, Hungary, Poland, Romania, Bulgaria, Baltic States, Belarus, Ukraine, Kazakhstan, Tajikistan, China, Turkey, Iran, Afghanistan, Pakistan, Jammu & Kashmir, Bhutan, India, Nepal

Eingebürgert in:
*Canada, *USA

 

 

 

 

 

Pflanzen 40 - 150 cm groß


Photo und copyright Stefan Lefnaer

Blütenstand häufig überhängend, "verklebt" erscheinend

Pflanze am untersten Knoten mit  1 - 2 Zweigen

Ährchen 8 - 20 mm lang, 2 - 9- blütig, Hüllspelzen (Glu) ungleich, lanzettlich, zugespitzt, mit breiten häutigen Rändern, Deckspelzen (Lem) mit 10 - 20 mm langer Granne, Vorspelzen (Pal) ohne Granne, ca. so lang wie die Deckspelzen, 


Photo und copyright Stefan Lefnaer

Kürzere  Hüllspelze deutlich kürzer als das Ährchen


Photo und copyright Stefan Lefnaer

Deckspelzen spitz, häutig, durch Stacheln rau

Blattscheide mit 2 sichelförmig den Halm umfassenden, kahlen Öhrchen

Blattspreiten 20 - 60 cm lang, unterseits gekielt

Blattspreiten 5 - 16 mm breit


Photo und copyright Stefan Lefnaer

Untere Blattscheiden mit kleinen Stacheln; fährt man mit den Fingern nach oben fühlt sich die Pflanze sehr rau an

Stängel am Grund oft rötlich,  Blattscheiden oft in Fasern zerreißend