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Gattung: Reisquecke (Leersia)

Zur Gattung gehören 17 Arten.


Europäische Reisquecke
(Leersia oryzoides)


Photo und copyright Michael Hassler

VIII - IX, Schlammige Bach- und Teichufer
                Heroldingen, Ortseingang unter der Brücke
                Wörth bei Regensburg

Synonyme:
Wilder Reis, Queckenreis,
Oryza clandestina, Ehrhartia clandestina ssp. murinum Weber, 
Oryza oryzoides, Phalaris oryzoides L. 

English name:
Rice Cutgrass

Verbreitung in Deutschland:
Zerstreut Oberrheinaue, Oberpfalz, Lausitz, Obere und Untere Elbe; ziemlich selten südlich Donau; Restgebiet sehr selten und meist nur Einzelfunde, vielerorts verschollen 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 3 (gefährdet), Baden-Württemberg: 3 (gefährdet), Bayern: 3 (gefährdet), Berlin: 1 (vom Aussterben bedroht), Brandenburg: 3 (gefährdet), Hamburg: 0 (ausgestorben), Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: 0 (ausgestorben), Niedersachsen: 1 (vom Aussterben bedroht), Nordrhein-Westfalen: 2 (stark gefährdet), Rheinland-Pfalz: 3 (gefährdet), Saarland: 2 (stark gefährdet), Sachsen: 3 (gefährdet), Sachsen-Anhalt: 1 (vom Aussterben bedroht), Schleswig-Holstein: 0 (ausgestorben), Thüringen: 2 (stark gefährdet) 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, France, Corsica,  Italy, former Yugoslavia, Albania, 
Belgium, England, Bulgaria, former Czechoslovakia, Denmark, Finland, Netherlands, Hungary,Poland, Romania, Baltic States, European Russia, Ukraine, European Russia, Sweden, Caucasus / Transcaucasus, W-Siberia, Russian Far East, China, Kazakhstan, Kyrgyzstan, Tajikistan, Turkestan, Uzbekistan, Japan, *New South Wales, *Victoria, *Bolivia, Caribbean, Mexico, Turkey, European Turkey, Iran, Pakistan, Jammu & Kashmir, NW-India, Azores, Canada, USA, *New Zealand

Die Art hat einen hohen Nährstoffanspruch und wächst deswegen in verschmutzten Gewässern. Sie ist wegen der in Jahren mit normalem Wasserstand praktisch unzugänglichen Wuchsorte schwierig zu kartieren.

Synonyme:

English name:

Verbreitung in Deutschland:

Gefährdung in Deutschland:

Weltweite Verbreitung:

 

 

Pflanze 50 - 150 cm groß, 
hellgrün


Photo und copyright Michael Hassler

Einige Rispen ganz oder teilweise von der obersten Blattscheide eingeschlossen, auch in den unteren Blattscheiden kleinere Rispen


Photo und copyright Günther Blaich

Rispe hellweißlichgrün, locker mit relativ wenigen länglichen Ährchen


Photo und copyright Michael Hassler

Ährchen eiförmig, 1 - blütig, ohne Grannen, 
auf den Nerven steifhaarig,
Hüllspelzen fehlend, Deck- und Vorspelzen 4 - 5 mm lang


Photo und copyright Michael Hassler

Blattscheiden und Stängel rau, Blatthäutchen 1 - 1,5 mm lang


Photo und copyright Günther Blaich

Blätter hellgrün, 12 - 30 cm lang, 5 - 8 mm breit, am Rand widerhakig rau (schneidend), oft überhängend


Photo und copyright Günther Blaich

Halmknoten mit langen Haaren


Photo und copyright Günther Blaich