Fundorte nördlich von Günzburg
1. Gundelfingen
1.1. Gundelfinger Moos
1.2.
Pfannental
2. Demmingen
3. Neresheim
3.1.
Naturschutzgebiet Zwing
3.2.
Naturschutzgebiet Dossinger Tal
4. Utzmemmingen
4.1. Naturschutzgebiet Kapf
4.2. Ofnethöhlen
5. Bopfingen
5.1.
Naturschutzgebiet Goldberg
5.2. Naturschutzgebiet Ipf
Weiter entfernte Fundorte nördlich von Günzburg (Links)
- Sulzheimer
Gipshügel
- Karlstadt (NSG
Kalbenstein und Saupurzel)
- Thüngersheim-
Höhfeldplatte und Scharlachberg
- Rhön- Oberelsbach (NSG
Basaltsee und Dünsberg)
- Rhön-
Habelstein
- Rhön-
Schwarzes Moor
1.1. Gundelfinger Moos
Entfernung vom Stadtzentrum Günzburg: 30 Minuten (Fahrrad) Das Gundelfinger Moos wird flankiert von größeren Kiesabbaugebieten: die Vollmer-Seen bei Riedhausen im Westen, die Schurr-Seen und die Fetzerseen im Sophienried an der B 16 im Osten. Dieses Gebiet stellt ein wichtiges Refugium für Wiesenbrüter und im Winter für Zugvögel dar. Im südlichen Teil des Gundelfinger Moos befindet sich am Lüssgraben eine Streuwiese mit wertvollem Pflanzenbestand.
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1.2. Pfannental
Entfernung vom Stadtzentrum Günzburg: 25 Minuten (Auto)
Das Pfannental nördlich von Gundelfingen liegt in der Schwäbischen Alb. Nach einer gemütlichen Einkehr im Pfannentalhaus finden sich in der Umgebung eine Reihe typischer Trockenrasenbewohner wie Kuhschelle und Silberdistel.
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Entfernung vom Stadtzentrum Günzburg: 30 Minuten (Auto) Das Naturschutzgebiet Griesbuckellandschaft liegt
nördlich der Ortschaft Demmingen. Nackte Felsen und ein kleiner See
beherbergen ein Reihe von außergewöhnlichen Albbewohner wie
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Entfernung vom Stadtzentrum Günzburg: 40Minuten (Auto) Das Naturschutzgebiet Zwing liegt südlich von Neresheim. Von höher gelegenen Stellen bietet sich ein schöner Blick auf die Abtei Neresheim: Im Mai wachsen hunderte Exemplare des Stattlichen
Knabenkrautes (Orchis mascula) auf einer
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3.2. Naturschutzgebiet Dossinger Tal
Entfernung vom Stadtzentrum Günzburg: 60 Minuten (Auto) Das Naturschutzgebiet Dossinger Tal liegt nördlich von Neresheim zwischen den Orten Dossingen und Dorfmerkingen. Die Strecke ist an Wochenenden für den Autoverkehr gesperrt und eignet sich deswegen hervorragend für einen Fahrradausflug. Sie führt an Jurafelsformationen und Wacholderheiden entlang und bietet immer wieder die Möglichkeit botanische Kostbarkeiten wie z.B. die Sprossende Felsennelke (Petrorhagia prolifera) zu entdecken
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4. Utzmemmingen
4.1. Naturschutzgebiet Kapf
Entfernung vom Stadtzentrum Günzburg: 50Minuten (Auto)
Das Naturschutzgebiet Kapf liegt an der Abzweigung
der Straße von Utzmemmingen nach Trochtelfingen. Im unteren Teil des NSG
befindet sich ein Trockenrasen in dem im Herbst die
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4.2. Ofnethöhlen
Entfernung vom Stadtzentrum Günzburg: 50Minuten (Auto) Die Ofnethöhlen bei Nördlingen (Stadtteil Holheim) sind die Reste eines unterirdischen Karstsystems am Kraterrand des Nördlinger Rieses. Sie befinden sich am südwestlichen Teil des fast zwei Kilometer langen Riegelberges – eines Höhenrückens aus Kalkstein, der auch „Himmelreich“ genannt wird. Im Trockenrasen wachsen Kugelblumen (Globularia punctata), Österreichischer Ehrenpreis (Veronica austriaca) und Leinblatt (Thesium), an den Felsen Blaugrünes Labkraut (Galium glaucum) und der sehr seltene Schwäbische Streifenfarn (Asplenium x murbeckii), ein Bastard aus Mauerraute (Asplenium ruta muraria) und Nördlichen Streifenfarn (Asplenium septentrionale) Zwischen den Ofnethöhlen und dem Dorf Utzmemmingen
befindet sich ein von der Universität Ulm betreuter Acker, in dem
zahlreiche seltene "Ackerunkräuter" blühen:
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5. Bopfingen
5.1. Naturschutzgebiet Goldberg
Entfernung vom Stadtzentrum Günzburg: 60 Minuten (Auto) Am Westrand des Nördlinger Rieses erhebt sich westlich der Straße Pflaumloch - Goldburghausen weithin sichtbar der Goldberg. Zusammen mit den 4 westlich gelegenen Geisterbergle und dem sich nach Norden erstreckenden Langenberg bildet er das NSG Goldberg Schon der Feldweg zum Naturschutzgebiet bietet einige
botanische Überraschungen: Oben auf dem Plateau hat man einen wunderschönen Blick auf den Rieskrater und die Stadt Nördlingen. Im südlichen Bereich des Plateaus wachsen zahlreiche Exemplare des Elsässer Haarstrangs (Peucedanum alsaticum).
An der Südwand befindet sich eine kleine Höhle, die wohl zur Marienverehrung genutzt wird. Dort fand ich dieses schöne Exemplar der Steifen Rauke (Sisymbrium strictissimum). Ebenfalls auf der Südseite ist ein Gebiet mit Betretungsverbot abgesperrt, da dort die vom Aussterben bedrohte Schwarze Mörtelbiene nistet.
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5.2. Naturschutzgebiet Ipf
Entfernung vom Stadtzentrum Günzburg: 60 Minuten (Auto) Nähert man sich Bopfingen, aus welcher Richtung auch immer, fällt einem sofort der 668 Meter hohe kegelförmige Berg, der Ipf, das Wahrzeichen Bopfingens ins Auge. Der Besuch des Ipf lohnt nicht nur wegen seiner kulturgeschichtlich interessanten Wallanlagen, sondern auch wegen der aus botanischer Sicht interessanten Wacholderheiden.
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