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Flieder - Blätter klein, behaart, ganzrandig

Blätter 3 - 6 cm lang, meist eiförmig oder elliptisch
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Blätter 2 - 3 cm lang, meist rundlich
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1      Blätter 3 - 6 cm lang, meist eiförmig oder elliptisch


Kleinblättriger Flieder
(Syringa microphylla
Diels)


hier: Syringa microphylla 'Superba'

V - X, Gärten, Parks
          Günzburg, Immelmannstr. (26.04.2011)
          Günzburg, Volksbank (11.08.2010)

Synonyme:
Syringa pubescens subsp. microphylla (Diels)
Syringa dielsiana, Syringa giraldiana C. K. Schneider; Syringa pubescens var. tibetica Batalin; Syringa schneideri Lingelsheim; Syringa trichophylla T. Tang.

English name:
Littleleaf Lilac

Verbreitung in Deutschland:
Häufig gepflanztes Ziergehölz

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
China

Etymologie:
- Syringa: syrinx = Flöte
- microphylla: kleinblättrig

Häufig wird die Sorte 'Superba' gepflanzt, die sich von der Art durch rosarote, im Verblühen hellrosa Blüten und die die lange Blühzeit von Mai bis Oktober unterscheidet

Blüht in Günzburg ca. 2 Wochen vor Syringa meyeri.

 

 

1 - 2 m hoher Strauch

Blüten in vielblütigen Rispen

 Blüten hellviolett oder rosarot, 
mit 4 eiförmigen, ausgebreiteten Kronblattzipfeln

Kronröhre schmal, ca. 1 cm lang

2 Staubblätter, 1 Griffel, in die Kronröhre eingeschlossen

Triebe und Blattstiele behaart

Blätter 3 - 6 cm lang, eiförmig bis elliptisch, ganzrandig, vorne abgerundet oder zugespitzt, Blattbasis keilförmig oder abgerundet

Blätter am Rand fein gewimpert, oberseits sattgrün, behaart

Blattunterseite graugrün, etwas glänzend,
Gesamte Blattfläche behaart

 

 

2      Blätter 2 - 3 cm lang, meist rundlich


Meyers Flieder
(Syringa meyeri
C.K. Schneid.)

V - X, Gärten, Parks
           Burgau, Omas Garten, cult. (29.04.2011)

Synonyme:
Zwerg- Duftflieder
Syringa spontanea (M.C.Chang) X.K.Qin

English name:
Meyer's Lilac

Verbreitung in Deutschland:
Häufig gepflanztes Ziergehölz

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
China

Etymologie:
- Syringa: syrinx = Flöte
- meyeri:
entweder benannt nach
Johann Karl Friedrich Meyer (1765–1805), deutscher Apotheker oder
G. F. W. Meyer (1782–1856), Verfasser der Flora von Hannover, oder 
Adolph Bernard Meyer (1840–1911), Entdecker oder
Abraham Julien Meyer (1770–1843) oder
E. H. F. Meyer (1791–1858)

Häufig wird die Sorte 'Palibin' gepflanzt.
Blüht in Günzburg ca. 2 Wochen nach Syringa microphylla

 

 

 

Bis 1,5 m hoher Strauch 
oder auf einem Hochstamm als Bäumchen veredelt

Blüten in vielblütigen Rispen

 Blüten hellviolett oder rosarot, mit 4 eiförmigen, ausgebreiteten Kronblattzipfeln
Kronröhre schmal, ca. 1 cm lang

2 Staubblätter, 1 Griffel, in die Kronröhre eingeschlossen

 

Die meisten Blättchen fast rund, 2 - 4 cm im Durchmesser
Blattbasis gestutzt, herz- oder keilförmig

Triebe und Blattstiele behaart

Blätter maximal 3 cm im Durchmesser
oberseits sattgrün, behaart

Blattunterseite graugrün, etwas glänzend, am Rand fein gewimpert, gesamte Blattfläche behaart